Wie sich der Markt weiter entwickeln wird, ist Eric zufolge schwer zu sagen. "Die Nachfrage wird irgendwann wieder zunehmen, aber jetzt wo der Preis sinkt, warten alle Märkte so lange wie möglich ab." Es werden zwar Zwiebeln verkauft, die Volumen sind jedoch sehr begrenzt. Wir selbst verpacken in erster Linie für Deutschland, das Vereinigte Königreich und Übersee, das ist aber immer nur marginal."
Der Handel mit roten Zwiebeln verläuft besser. "Der Absatz ist sowieso das ganze Jahr über stabiler. Hinzu kommt, daß die Nachfrage zu den Feiertgen hin, aus bestimmten Branchen auch noch zunimmt. Über den Absatz der roten Zwiebeln klagen wir nicht, das bügelt den Rest aber auch nicht glatt."
Mit den niedrigeren Exportzahlen der vergangenen Jahre in der zweiten Hälfte der Saison und den höheren europäischen Ertragszahlen im Hinterkopf, sollte man der Fortsetzung der Saison mit Angst und Schrecken entgegen sehen. Die heutige Situation bietet nach Ansicht von Eric aber auch verschiedene Perspektiven: "Wir verfügen über eine super Qualität. Mit diesen niedrigen Preisen werden wir für viel mehr Märkte interessant."
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