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Auberginen: Wenig Ware aus Sizilien, Preise schießen hoch

In diesem Moment ist der Verkauf im Großhandel für die Auberginen ähnlich dem der Zucchini, wenigstens auf dem Markt in Bologna. Wenn für die Zucchini die hohen Preise standhalten, mit Preisen noch stets höher als 2 Euro/ kg, gilt das gleiche für die Aubergine.

"Sie sind sehr teuer, angesichts der Tatsache, dass sie auf Sizilien sogar anfänglich bei 2,40 Euro/ kg lagen, wenn nicht sogar noch mehr," kommentiert ein Verkäufer in Bologna.

Um den Mechanismus der Preisgestaltung für die Auberginen zu verstehen, muss man berechnen, dass auf den Grundpreis 10% aufgeschlagen werden. In diesem Moment liegen wir bei der sizilianischen Aubergine schon bei über 2,5 Euro/ pro Kilo, von allen als hoher Preis definiert, obwohl in dieser Zeit ein Preis zwischen 1,50 und 1,80 Euro/kg angemessen ist." Seit zwei Wochen wird auf diesem Niveau kalkuliert.


Obst- und Gemüsemarkt in Bologna (Archivfoto)

"Das ist absurd. Als Konsument, würde ich einmal einen solchen Preis akzeptieren, eventuell auch zweimal. Danach, falls die Preise nicht sinken, wird riskiert, dass auf ein anderes bezahlbares Produkt ausgewichen wird, dabei die Nachfrage vermindernd und darauffolgend, die Preise. Wenn aber die Nachfrage einmal gefallen ist, wird es schwierig sein, dass sie sich wieder erholt," erklärt ein anderer Verkäufer.

Die Gründe für ähnliche Preise sind bei dem Angebot des Produktes selbst zu suchen. Die lokalen Produktionen sind beendet und nun liegt es an den Treibhausanpflanzungen auf Sizilien. Aber, beide Verkäufer sind sich einig, " von dort gibt es kleine Produktionen, wahrscheinlich wegen des schlechten Wetters in der letzten Zeit", was bedeutet, dass die Verkaufsvolumen limitiert sind.

"Die anderen Preise der sizilianischen Produktion, so die Großhändler, stehen gleichzeitig dem Import von spanischen Auberginen zur Seite, die mehrere Cents pro Kilo billiger sind als das italienische Produkt.

Erscheinungsdatum: