Bedeutung von Kanzi und Golden Delicious legte etwas zu
Das Inland herrschte vor und stellte insbesondere Elstar, Jonagold und Boskoop bereit. Die Bedeutung von Kanzi und Golden Delicious legte etwas zu. In Frankfurt wurden verstärkt Holsteiner Cox abgeladen. Italien beteiligte sich speziell mit Golden Delicious und Granny Smith am Geschehen. Die Adventszeit steht an: Gewachste Red Delicious generierten mitunter schon Zuspruch. Erste Pink Lady rundeten in Hamburg und Frankfurt zu ca. 1,90 € die Warenpalette ab. Für komplettierende belgische Red Love in der Größe 60/65 mm verlangte man 11,- € je 3,5-kg-Karton. Aus Frankreich kamen Granny Smith, Jazz und Royal Gala. Die Niederlande schickten Cox Orange und Jonagold. Summa summarum orientierten sich die Zufuhren am kontinuierlichen und ruhigen Bedarf, sodass sich die bisherigen Kurse in der Regelbestätigten. Um den Absatz zu beschleunigen, wurden ab und an Vergünstigungen gewährt.
Birnen
Italienische Abate Fetel und Santa Maria prägten die Szenerie. Aus Italien lieferte man zudem Williams Christ an. Die Verfügbarkeit hatte sich minimal ausgedehnt und genügte, um das Interesse zu stillen.
Tafeltrauben
Importe aus Übersee verstärkten ihre Präsenz: Thompson Seedless, Crimson Seedless und Sugraone aus Brasilien und Peru generierten aber nicht immer viel Zuspruch, obwohl sie hinsichtlich ihrer Qualität durchaus schon überzeugten.
Kiwis
Im Normalfall dominierten italienische Partien vor neuseeländischen. Bei einer an den Unterbringungsmöglichkeiten orientierten Bereitstellung veränderten sich die Bewertungen bloß sehr selten.
Orangen
Die spanischen, griechischen und italienischen Anlieferungen verstärkten sich augenscheinlich und gewannen erheblich an Bedeutung. Auch die Präsenz türkischer Früchte nahm zu.
Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Clementinen stammten hauptsächlich aus Spanien; es wurden vorrangig Clemenules und Oronules angeliefert. Italienische Partien hatten bloß ergänzenden Charakter und traten im Bereich der Satsumas gar nicht mehr in Erscheinung.
Zitronen
Die Verfügbarkeit hatte sich ausgedehnt. Dennoch blieben bei einer ruhigen Nachfragesituation die Notierungen auf den meisten Plätzen konstant.
Bananen
Für gewöhnlich wurde die Bereitstellung hinreichend auf die Unterbringungsmöglichkeiten abgestimmt, sodass sich hinsichtlich der Bewertungen keine wesentlichen Veränderungen ergaben.
Blumenkohl
Die Zufuhren aus dem inländischen Anbau gingen weiter zurück. Die begrenzte Versorgung konnte den Bedarf nicht hinlänglich decken. Zudem verbesserte sich manchmal das Interesse.
Salat
Der dominierende Eissalat aus Spanien wurde in kontinuierlich kleiner werdendem Umfang aus Deutschland komplettiert. Die Qualität vermochte in der Regel zu überzeugen; selbst die der inländischen Ernte.
Gurken
Generell waren die Märkte leicht unterversorgt. Das Interesse fiel manchmal etwas unaufgeregt aus, konnte gemeinhin aber befriedigen. Die Kurse bewegten sich unisono nach oben.
Tomaten
Bei Runden Tomaten und Rispentomaten hatten sich die Abladungen aus Spanien sichtlich vergrö-ßert. Die üppige Verfügbarkeit baute infolge einer zu langsamen Order stufenweise Druck auf.
Gemüsepaprika
Die spanischen Anlieferungen gewannen weiter an Bedeutung, die niederländischen und belgischen verloren an Relevanz. In angestiegenem Umfang ergänzten türkische Chargen. Die Nachfrage verlief in unaufgeregten Bahnen.
Zwiebeln
Gemüsezwiebeln trafen ausschließlich aus Spanien ein. In diesem Segment orientierten sich die Zufuhren an den Vertriebsmöglichkeiten. In der Folge verharrten die Bewertungen vorrangig auf einem stabilen Niveau.
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Quelle: BLE Marktbeobachtung