"Im Hinblick auf die Zukunft müssen wir uns jedoch auf die Tatsache einstellen, daß Senegal rechtzeitig Importquoten handhaben wird. Das Tempo in dem dieser Markt beliefert wird, liegt immerhin so hoch, daß die lokalen Autoritäten rechtzeitig eingreifen werden um eine Übersättigung des Marktes, und damit eine Überschneidung mit der lokalen Ernte, zu verhindern. Aus diesem Grund erwarten wir, daß bereits ab Januar die Nachfrage nachlässt", setzt Martijn fort.
"Des weiteren steht in den Sternen, wie die zweite Hälfte der Zwiebelsaison verlaufen wird. Die derzeitige Prognose weist aus, daß die Möglichkeiten nicht ausreichend sind, genug absetzen zu können. Spanien wird z. B. nicht auf den Markt kommen, Polen und Brasilien fehlen komplett und die Erwartungen aus Afrika werden wir eher anpassen müssen. Diese Gefühl herrscht offensichtlich auf dem Markt", setzt der Exporteur fort.
"Von den Produzenten aus nimmt das Angebot immer größere Formen an, wobei bisher 14 Cent der höchst erreichbare Preis war. Die meisten von ihnen wollen noch vor Weihnachten den größten Teil ihrer Zwiebeln los werden. Der Erzeugerpreis wird, in den sechs Wochen bis Weihnachten, wahrscheinlich noch etwas stärker werden. Die Unsicherheit regiert den Markt. Nichts desto Trotz, es bleiben Zwiebeln und kommt die Überraschung, so wie letzten Dienstag in Amerika, manchmal aus unerwarteter Richtung", sagt Martijn abschließend.
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