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Biogemüse profitierte von der Septembersonne

Die Anbauer von Biogemüse haben im sonnige Herbst Boden gut machen können. Die Sommermonate liefen für die Gemüsebauern nach Mitteilung des Landvolk Pressedienstes witterungsbedingt weniger gut, die sommerlichen Temperaturen im September dagegen haben sowohl dem Appetit auf Gemüse als auch dessen Wachstum gut getan. Nach Daten der Agrarmarkt Informationsgesellschaft (AMI) in Bonn lag die Einkaufsmenge für Biogemüse im September um zwölf Prozent über dem Vorjahreswert. Besonders gefragt waren danach Salatgurken, Kopfsalat und Paprika, weniger gut kamen die Möhren mit der sommerlichen Herbstwitterung zurecht, für sie war es zu trocken. Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland 240.000 t Gemüse im Freiland geerntet, es wuchs auf einer Fläche von 10.700 ha, darunter knapp 1.400 ha in Niedersachsen. Damit steuerte die Erzeugung von Biomöhren und Co. knapp zehn Prozent der gesamten Gemüseernte bei, in Niedersachsen war der Bioanteil mit 7,5 Prozent der Gemüseerzeugung insgesamt etwas niedriger.

In den Vermarktungstheken der Bioerzeuger wie auch ihrer konventionellen Kollegen geht nun das Angebot der hiesigen Produkte deutlich zurück. Für die kälteempfindlichen Gemüsearten geht die Erntezeit dem Ende entgegen, nur vereinzelt sind noch Gurken oder Tomaten aus dem geschützten Anbau unter Glas oder Folie zu finden. Dagegen hat aktuell Kürbis noch Hochsaison, hier finden sich mittlerweile viele verschiedene Sorten zur Auswahl. Zusätzlich bereichern Knollen- und Wurzelgemüse wie Möhren, Sellerie oder Rote Bete die Auswahl. Und schließlich stehen die Kohlgemüse vom altbekannten Rot- und Weißkohl bis hin zu Broccoli, Blumenkohl oder auch Lauch als traditionelle Wintergemüse weiter zur Auswahl. Wem dieses Angebot nicht genügend Abwechslung bietet, der muss sich für Importware entscheiden und damit die Präferenz für regionale Erzeugung auf die Plätze verweisen. Gemüseanbauer informieren sich über neue Trends und gesetzliche Vorgaben für den Anbau am 15. November beim Profi-Tag Gemüsebau, dazu lädt die Norddeutsche Kooperation Gartenbau ab 8.30 Uhr nach Hannover-Ahlem ein

Quelle: LPD .
Erscheinungsdatum: