Bio-Ananas wird zum Botschafter für mehr Preistransparenz
Anfang des Jahres startete Nature & More, die Handelsmarke des Bio-Handelsunternehmens Eosta, die europaweite Verbraucher-Kampagne “Was unser Essen wirklich kostet” und trägt seitdem die Forderung nach ehrlichen Preisen direkt in den Handel. Bio-Birnen, -Orangen, -Zitronen und -Trauben wurden für diesen Zweck mit Flyern ausgeliefert, die schnell und verständlich über die versteckten Kosten der Lebensmittelproduktion aufklärten. Doch nicht immer kamen diese Flyer auch wirklich am Point of Sale und beim Verbraucher an.
Mit der Bio-Ananas sieht das nun anders aus: Sie ist der ideale Botschafter für mehr Transparenz, denn an ihrer Krone lässt sich problemlos ein Informationsanhänger befestigen. Ab sofort informieren die Bio-Ananas von Nature & More in Bio-Läden und Supermärkten in Deutschland, den Niederlanden, Schweden, Belgien, Frankreich, Dänemark und Finnland, und vielen weiteren Ländern Verbraucher über die versteckten Kosten.
Die Bio-Ananas von Erzeuger Andres aus Costa Rica spart zum Beispiel pro Hektar und Jahr allein 2.013 Euro an Klima-, 202 Euro an Wasser- und 805 Euro an Bodenkosten im Vergleich zu konventionellen Bio-Ananas ein. Ganz einfach, indem Andres auf Pestizide und künstliche Düngemittel verzichtet. Durch seine nachhaltige Anbauweise sorgt er zudem für einen fruchtbaren Boden, der mehr klimaschädlichen Kohlenstoff speichert, schont das Grundwasser und fördert die natürliche Artenvielfalt. Die günstige Ananas aus konventionellem Anbau verursacht hingegen zusätzliche Kosten, für die der Verbraucher indirekt in Form von Steuern aufkommen muss: Beispielsweise, wenn verunreinigtes Grundwasser in Wasserwerken aufwendig gereinigt wird. Am Ende kommt die Schnäppchen-Ananas dem Verbraucher also teuer zu stehen – und die Bio-Ananas ist jeden Cent wert!
Diese Tatsache veranschaulicht auch der Erklärfilm “Was unser Essen wirklich kostet” von Nature & More. In weniger als zwei Minuten erklärt er auf unterhaltsame Weise, warum es so wichtig ist, endlich alle Kosten der Lebensmittelproduktion in den Preis einzubeziehen.
Für weitere Informationen: www.natureandmore.de