Metro AG unterzeichnet Erklärung zum Klimaschutzplan 2050
"Der verantwortungsvolle Umgang mit natürlichen Ressourcen zum Schutz des Klimas ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Wir sind davon überzeugt, dass Klimaschutz zudem Arbeitsplätze schafft und die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit von Unternehmen erhöht", sagt Heiko Hutmacher, Personalvorstand der Metro AG und zuständig auch für Nachhaltigkeit. "Die Unterzeichnung der Erklärung zum Klimaschutzplan 2050 ist für uns auch ein Stück weit eine Bestätigung unserer eigenen ambitionierten Klimaschutzziele und unserer bisherige Arbeit in diesem Bereich."
Die Metro Group ist in diesem Jahr erneut als Branchenbester sowohl im international bedeutenden Nachhaltigkeitsindex Dow Jones Sustainability World als auch Europe gelistet. Zudem ist sie Branchenführer "Carbon Disclosure Projekt 2016 Verbrauchsgüter" in der DACH Region. Dazu beigetragen haben Energieeinsparinvestitionen insbesondere in moderne hocheffiziente Beleuchtung, Tageslichtnutzung und Kühlmöbel sowie mittlerweile mehr als 100 Großmärkte, die CO2-Kältetechnik verwenden und der Ausbau von Photovoltaikanlagen auf den Dächern von Großhandelsmärkten in China, der Türkei, Deutschland, Spanien und Italien. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2015/16 konnte die Metro im chinesischen Dongguan den ersten "grünen Markt" in Betrieb nehmen. Im russischen Nishni Novgorod wird gemeinsam mit EON ein Blockheizkraftwerk betrieben. Vor wenigen Wochen wurde von Metro Cash & Carry Deutschland, Real, Media-Saturn, weiteren Unternehmen der Metro Group sowie Galeria Kaufhof das Energieeffizienznetzwerk "Handel im Wandel" mit dem Ziel gegründet, bis 2018 100 Gigawattstunden Energie einzusparen.
Der Klimaschutzplan soll Unternehmen eine Handlungsgrundlage dafür geben, mit nachhaltigen Innovationen international führend zu sein und die wirtschaftlichen Chancen des Klimaschutzes dadurch optimal nutzen zu können. Die Metro AG erklärt gemeinsam mit den Unterstützern und Mitzeichnern der Erklärung, dass Unternehmen Planungssicherheit benötigten, um bei Klimaschutz und Energiewende vorangehen zu können. Darum sei es wichtig, dass sich der Klimaschutzplan mit einem eindeutigen Klimaziel am oberen Rand des derzeitigen Zielkorridors von 80 bis 95 Prozent Reduktion der Treibhausgasemissionen bis 2050 ausrichtet. Zudem sollten Sektorziele für 2030 vorgegeben werden, um die Entwicklung konkreter Pläne zur Dekarbonisierung sowie neuer Geschäftsmodelle zu ermöglichen. Darüber hinaus heißt es in der Erklärung, dass der Klimaschutzplan den Weg zu deutlich mehr Energieeffizienz und zum zügigen Umstieg auf 100 Prozent Erneuerbare Energien aufzeigen solle.
Die von 41 Unternehmen und Branchenverbänden unterstützte Erklärung erscheint mit Blick auf den geplanten Kabinettsbeschluss zum Klimaschutzplan am 9. November und kurz vor dem Inkrafttreten des Paris-Abkommens am 4. November.
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