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Rote Bete und Knollensellerie weltweit immer beliebter

Ca. 300 Besucher aus der ganzen Welt haben am 29, September im Hauptsitz der Firma Bejo in Warmenhuizen/ Niederlande an dem Symposium 'Rote Bete und Knollensellerie - Taste, Health & Innovation', teilgenommen.



Rote Bete und Knollensellerie sind wichtige Gewächse für die Geschäftstätigkeiten bei Bejo und nehmen weltweit an Beliebtheit zu. Martin van der Voort, Sales Direktor bei Bejo: "Rote Bete steht in den Top 5 der Gewächse, die Bejo im Vertriebsprogramm führt und es ist ein Gewächs, das seit einiger Zeit weltweit angebaut wird. Gleichzeitig wächst auch das weltweite Interesse an Knollensellerie."

Das weltweit wichtigste Anbaugebiet für rote Bete ist zur Zeit Ost-Europa aber auch in Regionen wie z. B. Süd Amerika wird das Gewächs immer wichtiger. Auch wenn 
West-Europa zur Zeit dreimal so viel Knollensellerie erzeugt wie alle anderen Länder zusammen, gibt es eine Reihe neuer Märkte, die ein wachsendes Interesse an diesem vielseitigen, gesundem Gewächs zeigen. 

Die Symposium-Gäste, es waren u. a. Produzenten, Landwirtschaftsexperten, Marketingspezialisten und Wissenschaftler, hörten sich eine große Zahl von Präsentationen an. Die Themen, die auf der Tagesordnung standen, reichten von Produktions- und Veredelungstechniken bis hin zu Agronomie und Marketing. Für die technischeren Präsentationen über Pflanzenschutz und die Produktion neuer Sorten wurden die Teilnehmer aufgeteilt in zwei Gruppen: eine Gruppe richtete sich auf die rote Bete und die andere Gruppe auf den Knollensellerie.

Eine der wichtigsten Herausforderungen für Saatgutbetriebe wie Bejo ist es, die unterschiedlichen Anforderungen unterschiedlicher Partner in der Kette aufeinander abzustimmen. Landwirte wollen z. B. eine gute Ernte mit hohem Ertrag, hohe Qualität und Resistenz gegen Krankheiten und Plagen. Verpacker und Verarbeiter wollen Produkte, die gleichmäßig und unkompliziert zu verarbeiten sind, während der Einzelhandel sich vor allem am Aussehen orientiert. Letztendlich bestimmt der Konsument. Geschmack, Struktur und Aussehen müssen darum die höchste Priorität behalten.

Gesunde Pflanzen sind gewinnbringend. Zusammen mit Veredler Jack van Dorp erklärten die Forscher der Teams Phytopatologie und Saattechnologie von Bejo, wieviel Aufmerksamkeit jeder Phase des Prozesses bekommt. Von der Auswahl neuer Elternlinien bis zur endgültigen Qualitätsprüfung und Saatgutbehandlungen. 



Marketing
Überall in der Welt werden neue Methoden entwickelt, rote Bete zu verarbeiten und zu vermarkten. Der Schwerpunkt der Präsentation von Dr. Dorota Konopacka vom Polnischen 'Research Institute of Horticulture', lag darauf, wie moderne Nahrungmittel-Verarbeitungs-techniken, wie z. B. Mikrowellentrocknung und Milchsäuregärung die Qualität der Produkte verbessern können und welche neuen Möglichkeiten sich dadurch für Produzenten ergeben. "Rote Bete wird gesehen als ein gesundes Gemüse und das ist auch zu Recht", betont sie. "Es ist eine Quelle von Foliumsäure und Betain, Stoffe die zu einem gesunden Herz- und Blutkreislauf beitragen." 

Es werden auch neue Märkte für Knollensellerie entwickelt, erklärte Ireneusz Ruciński, Sales Manager von Bejo in Polen. Knollensellerie wurde ursprünglich vor allem als loses Gemüse verkauft. Inzwischen findet man es in Gemüsepaketen und einer Vielzahl von verarbeiteten Produkten. Von eingelegtem Gemüse, Suppen und Salaten bis hin zu den neuesten Trends wie Knollensellerie-Chips und Knolensellerie-Fritten. 

Das Entwickeln eines neuen Konzeptes ist eine Sache. Die andere ist, es aber auch an den Konsumenten zu verkaufen. Die britischen Produzenten von G's haben z. B. eine Marke mit dem Namen 'Love Beets' entwickelt. Nach der Ausbreitung der Geschäftstätigkeiten in Nord-Amerika, durch den Verkauf von frischer und verarbeiteter rote Bete und Säften, ist die Firma nun auf der Suche nach Expansionsmöglichkeiten anderswo auf der Welt. "Wir müssen innovativ sein und mit Kunden und Konsumenten kommunizieren", betont Graham Forber, Direktor von G's. "Love Beets ist eine Weltmarke mit einer glänzenden Zukunft und es gibt noch viel zu tun." 

Für mehr Informationen:
Bejo Zaden
Trambaan 1
1749 CZ Warmenhuizen
Niederlande

Postbus 50
1749 ZH Warmenhuizen
Niederlande

T +31 226 - 39 61 62
F +31 226 - 39 35 04
www.bejo.nl
Erscheinungsdatum: