Forschung hat ergeben, dass Australier, von denen viele nicht die WHO Standards für Gemüsekonsum erreichen, nicht genug über die Ernährungsvorteile von Gemüse wissen. Daher könnte das Auszeichnen von gesundheitlichen Vorteilen den Gemüsekonsum potentiell anregen.
Obwohl es einige deutlichen Ausnahmen gibt - Leute wissen, dass Möhren gesund sind (für die Augen) und Spinat viel Eisen enthält - darauf aufzubauen, könnte Menschen dabei helfen, die empfohlenen fünf Portionen am Tag zu sich zu nehmen, das ergab eine Studie von Reetica Rekhy, Universität Sydney.
Die Befunde wurden kürzlich in der Nutrition & Dietetics von Autorin Ms Rekhy unter der Aufsicht von Professor Robyn McConchie, der Co-Autor der Arbeit ist, veröffentlicht.
Ms Rekhy sagte, dass fast einer von zwei Australiern die empfohlene tägliche Menge an Obst zu sich nehmen würde, ihre Umfrage unter 1000 Erwachsenen ergab jedoch auch, dass nur 6% der Erwachsenen die empfohlene Gemüsemenge am Tag essen.
"Nur zu wissen, dass man sein Gemüse am Tag essen sollte, reicht nicht aus; der Konsum ist auch in Industrieländern so gering, dass er die tägliche Menge, die von der WHO empfohlen wird, nicht erreicht." sagte sie.
"Es ist möglich, dass die Auszeichnung der gesundheitlichen Vorteile auf den Packungen von bestimmten Gemüsesorten, Point of Sale Werbung und andere Marketingmaßnahmen, das ändern könnte."
Obwohl es generell bekannt ist, dass es wichtig ist, Gemüse zu essen, um gesund zu bleiben. sagte Ms Rekhy, dass die Teinehmer an der Umfrage nicht genug über die gesundheitlichen Vorteile von den meisten Gemüsesorten wussten.
Ms Rekhy sagte, dass die Grundlage der These der Fakt sei, dass ein angemessener Gemüsekonsum entscheidend ist, um das Risiko für Herzerkrankungen, Krebs und Fettleibigkeit zu senken.