Der Sommer hat immer noch Einfluss auf das Angebot von Porree
Dicker und dünner Porree
Er erklärt, dass man in Belgien mit zwei Formaten arbeitet. "Darum gibt es auch regelmäßig einen Preisunterschied mit z. B. Holland. In anderern Ländern werden oftmals alle Formate durcheinander verkauft, aber wir sortieren sie noch auf dünne und dicke Stangen. Das ist für den Erzeuger mehr Arbeit, aber letztendlich liegt es in unserem Vorteil. Es gibt Länder, die dicken oder dünnen Porree wollen. Das Angebot der dicken Sorte ist momentan jedoch etwas enttäuschend."
Export
"Was den Export betrifft wird derzeit viel nach Frankreich und Spanien exportiert. Auch geht so einiges Nach Portugal. In Polen gibt es noch genug eigene Produktion und diesen Morgen wurde mir sogar Porree aus Schweden angeboten. Sie haben dort momentan scheinbar mehr als genug." Er erwartet, dass vorläufig noch nicht so viel Richtung Norden gehen wird. "Es muss dort erst frieren, bevor wir exportieren können, denn dann hat Polen kein eigenes Produkt mehr. So lange sie noch auf's Feld können, um zu ernten, gibt es polnischen Porree auf dem Markt." Die Preise werden sich laut Erwartung nicht mehr viel verändern. "Möglicherweise nehmen sie noch etwas ab, aber das hängt natürlich auch vom Wetter in sowohl unserem Land als auch in den Ländern um uns herum, ab."
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Guy de Meyer
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