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Einweihung des neuen Gebäudekomplexes in Wismar

Bayer baut Kapazitäten für Biologika weiter aus

Bayer will seine Position im Markt für biologische Pflanzenschutzmittel weiter ausbauen und hat am Standort Wismar rund 16 Millionen Euro in neue Kapazitäten für Forschung Entwicklung und Produktion investiert. „Als globales, innovationsgetriebenes Life-Science-Unternehmen haben wir uns nicht nur ambitionierte Wachstumssziele gesetzt“, betonte Dr. Mathias Kremer, Leiter des Bereichs Strategie und Portfolio-Management der Division Crop Science, im Rahmen der Einweihungsfeier am 6. Oktober vor rund 100 Gästen. „Die Kapazitätserweiterung am Standort Wismar ist auch ein wichtiger Schritt, Landwirten weltweit neue Lösungen für eine moderne, nachhaltige Landwirtschaft anzubieten. Der Einsatz von Biologika gewinnt dabei zunehmend an Bedeutung.“


Dr. Mathias Kremer, Leiter des Bereichs Strategie und Portfolio-Management der Division Crop Science, Dr. Ralf Svoboda, Leiter des Referats Technologie im Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Thomas Beyer, Bürgermeister der Hansestadt Wismar, Daniel Karsch, Geschäftsführer der Bayer CropScience Biologics GmbH; Bild: Bayer

„Der integrierte Standort Wismar wird wesentlich zu unseren Wachstumsplänen beitragen“, ergänzte Daniel Karsch, Geschäftsführer der Bayer CropScience Biologics GmbH. „Wir haben in Wismar optimale Bedingungen geschafften, damit unsere Wissenschaftler und Experten auf den Gebieten Fermentation und Produktion von pilzlichen Mikroorganismen erfolgreich zusammenarbeiten können.“

An der Veranstaltung nahm neben Ralf Svoboda, Leiter des Referats Technologie im Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Thomas Beyer, Bürgermeister der Hansestadt Wismar und Vertretern der beteiligten Bau- und Servicefirmen sowie Nachbarn auch die Belegschaft von Bayer am Standort teil. Wismar ist Teil des globalen F&E-Netzwerks des Unternehmens und wichtiger Produktionsstandort für Biologika; insgesamt beschäftigt Bayer hier rund 45 Mitarbeiter.

Konzentration der Aktivitäten im Bereich pilzlicher Mikroorganismen in Wismar

Bayer hat seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten im Bereich pilzlicher Mikroorganismen in Wismar konzentriert. Den Forschern des Unternehmens steht ein rund 1.600 Quadratmeter großer zweistöckiger Gebäudekomplex mit Labors, Technika und Büros zur Verfügung.

Das neu errichtete Produktionsgebäude entspricht allen Ansprüchen an Produktqualität und Sicherheit. Mehr als 4.000 Quadratmeter bieten ausreichend Platz für optimale Produktionsbedingungen. Bayer ist so für die Zukunft gut gerüstet und kann flexibel auf neue Marktbedingungen reagieren.

Biologika BioAct™ und Contans™ gegen Nematoden und Schadpilze
Im Jahr 1997 wurde in Deutschland die Zulassung für die Anwendung des ersten Biologika-Produkts erteilt – Contans™ WG, das gegen die Sclerotinia-Fäule wirkt. Damit wurde das erste biologische Fungizid in Deutschland überhaupt zugelassen. Bayer entwickelt, produziert und vermarktet biologische Produkte für den integrierten Pflanzenschutz. Bei den Produkten handelt es sich in erster Linie um Präparate auf Basis lebender Mikroorganismen wie Bakterien und Pilze oder von Naturstoffen.

Biologika haben ein hervorragendes Umweltprofil und sind einer von vier Bausteinen integrierter Kulturlösungen von Bayer – neben verbessertem Saatgut, chemischen Pflanzenschutzmitteln sowie ergänzenden Serviceleistungen. In Wismar werden das Fungizid Contans™ WG und das Nematizid BioAct™ in verschiedenen Formulierungen hergestellt. BioAct™ kommt insbesondere in einer Reihe von Ländern in Obst und Gemüse zum Einsatz.

Bayer: Science For A Better Life
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Gleichzeitig will der Konzern Werte durch Innovation, Wachstum und eine hohe Ertragskraft schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und handelt als „Corporate Citizen“ sozial und ethisch verantwortlich. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte der Konzern mit rund 117.000 Beschäftigten einen Umsatz von 46,3 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,6 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 4,3 Milliarden Euro. Diese Zahlen schließen das Geschäft mit hochwertigen Polymer-Werkstoffen ein, das am 6. Oktober 2015 als eigenständige Gesellschaft unter dem Namen Covestro an die Börse gebracht wurde. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de

Quelle: bayer.de

Erscheinungsdatum: