Türkische Sultana, griechische Thompson Seedless und italienische Italia bestimmten das Geschäft
Türkische Sultana, griechische Thompson Seedless und italienische Italia bestimmten das Geschäft. Italien stellte daneben unter anderem Michele Palieri, Red Globe und Crimson Seedless bereit. Die Präsenz von Victoria nahm beständig ab. Frankreich beteiligte sich speziell mit Alphonse Lavallée und Spanien mit Crimson Seedless am regen Treiben. Die Versorgung wuchs an und überragte mancherorts die Unterbringungsmöglichkeiten. Daher wiesen die Notierungen häufig einen abschüssigen Trend auf, was sich wiederum positiv auf den Absatz auswirkte. Hinsichtlich der Qualität waren kaum Mängel auszumachen: Optisch, geschmacklich und konditionell überzeugten die meisten Offerten, was das Interesse ebenso stimulierte.
Äpfel
Deutschland prägte mit zahlreichen Varietäten die Szenerie. Obwohl sich das Interesse leicht verbessert hatte, überragte die ausgedehnte Verfügbarkeit verschiedentlich die Unterbringungsmöglichkeiten.
Birnen
Italien hatte das Geschehen fest im Griff. Aufgrund bedarfsgerechter Anlieferungen und einem insbesondere vor dem Wochenschluss stetigen Handel bestätigten die Kurse oftmals ihr bisheriges Niveau.
Erdbeeren
Das Saisonende rückt näher, es gab bloß noch überschaubare Abladungen. Trotz nur geringer Zufuhren fiel ab und an die Verfügbarkeit zu üppig aus, sodass eine Räumung nicht immer gelang.
Pfirsiche und Nektarinen
Sowohl Nachfrage als auch Anlieferungen schränkten sich spürbar ein. Da sich beides in etwa die Waage hielt, verharrten die Bewertungen auf bisherigem Niveau.
Pflaumen
Dem Saisonzeitpunkt entsprechend reduzierte sich das Angebot augenscheinlich. Da die Qualität der Früchte überzeugte und die Nachfrage recht freundlich ausfiel, zogen die Notierungen oftmals an.
Kiwis
Im Vergleich zur Vorwoche hatte sich nicht viel verändert: Dominierend traten die neuseeländischen Importe auf, flankiert von italienischen und chilenischen Offerten.
Zitronen
Die Präsenz spanischer Partien wuchs deutlich an. Generell mussten die Preise infolge der ausgedehnten Bereitstellung nach unten korrigiert werden, wenn man eine Räumung erzielen wollte.
Bananen
Den Markt prägte ein ruhiges Geschäft. Die Versorgung war ausreichend. Man hatte in der Regel das Angebot genügend auf die Nachfrage abgestimmt.
Blumenkohl
Die Verfügbarkeit hatte sich ein wenig ausgedehnt. Das Interesse verbesserte sich zwar, doch die warme Witterung verhinderte wirklich befriedigende Platzierungen.
Salat
Die Zuflüsse des dominierenden einheimischen Kopfsalates wuchsen wie die des konkurrierenden belgischen leicht an. Die Bereitstellung harmonierte vielfach mit dem Bedarf.
Gurken
Das näher rückende Saisonende von mitteleuropäischen Schlangengurken machte sich bemerkbar. Die vorherrschende Ware aus inländischen Kulturen verringerte sich ebenso wie die aus der Beneluxregion.
Tomaten
Fleischtomaten stammten hauptsächlich aus Belgien und den Niederlanden. Aufgrund unzulänglicher Beachtung sanken in diesem Sektor die Preise überwiegend ab. Das änderte sich spätestens am Freitag, wo ihnen oft einen Sprung nach oben gelang.
Gemüsepaprika
Die spanischen Zuflüsse hatten sich zwar ausgeweitet, aber nicht über die Maßen, sodass die niederländischen Importe fortlaufend vorherrschten. Die Notierungen zeigten ein sehr uneinheitliches Bild.
Zwiebeln
Ausschließlich aus Spanien wurden Gemüsezwiebeln angeliefert; in einem Rahmen, der zu dem unaufgeregten Interesse passte. Daher verharrten die Bewertungen auf einem recht konstanten Niveau.
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Quelle: BLE Marktbeobachtung