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Verstärkte Kontrollen über Pestizidrückstände

EU betrachtet türkische Zitronen als ein ''Risiko''

Nach einer einstimmigen Abstimmung von 28 Mitgliedstaaten im März 2016, beschloss die Europäische Kommission, türkische Zitronen im Anhang I der Verordnung (EC) Nr.669/2009 aufzunehmen, da angenommen wird, dass sie ein Produktrisiko aufgrund der Präsenz von Pestizidrückständen sind. In dieser Hinsicht, wird die nun beginnende Saison 2016/17, der nach Europa importierten türkischen Zitronen, auf besondere und verstärkte Kontrollen durch die europäischen Aufsichtsbehörden, einschließlich Laboranalysen unterliegen.

Die zitierte Verordnung der Gemeinschaft enthält eine Liste von Lebensmitteln (Anhang I), die verstärkten, amtlichen Kontrollen an der Eintrittsstelle der Europäischen Gemeinschaft unterliegen. Diese Liste wird regelmäßig, auf der Grundlage der Ergebnisse der Anwendung der Verordnung, der Benachrichtigungen des schnellen Alarmsystems für die EU's rapid alert system for food and feed (RASFF), der Berichten des Lebensmittel- und Veterinärbüros der Europäischen Kommission, der Ergebnisse des nationalen Überwachungsprogrammes, der Berichte und Daten aus Drittstaaten, etc. überprüft.

Im besonderen Fall der türkischen Zitronen, deren Aufnahme in die Liste von Risikoprodukten in die Verordnung (EU) 2016/443 veröffentlicht wurde, ist ein Ergebnis der Entdeckung im Jahr 2015 von 10 Ladung, die erhöhte Mengen an Biphenylresten enthalten. Analysen bestätigen, Stufen so hoch wie 8.56 mg/kg, trotz des MRLs, dass von den EU- Rechtsvorschriften für diesen Stoff in Zitronen an der Nachweisgrenze (0.01 mg/kg) eingeführt wurde.

Verstärkte Kontrollen an den Gemeinschaftskontrollstellen sind daher ratsam. In diesem Zusammenhang sind angesichts der verschiedenen Berichte der EU Food and Veterinary Office (FVO) aus den Jahren 2009, 2010, 2011 und 2013, die die Mängel des offiziellen türkischen Regelsystems auf dem Marketing und den Gebrauch von pflanzenschutzrechtlichen Produkten, von denen viele in der EU verboten sind, in Verbindung mit den sehr niedrigen, exportierten und amtlichen Probenahmen von exportierten Ladungen und der begrenzten Anzahl von angemessenen anerkannten Labors, wiederholt bestätigt worden.

Überdies, sollte ebenso der neueste Bericht von der USDA (United States Department of Agriculture), der im Jahr 2015 herausgegeben wurde, bezüglich der Produktion von Zitrusfrüchten in der Türkei beachtet werden. Dieser Bericht bestätigte, dass die größte Herausforderung gegenüber der Zitrusfrucht-Exporte in der Türkei, genau die hohe Präsenz von Pestiziden der Vor- und Nachernte war.

Die spanische Zitronen und Grapefruit branchenübergreifende Organisation, Ailimpo, betonte, dass ''dies eine ausdrückliche und offizielle Bestätigung von der Europäischen Kommission, des Risikos von Zitronen aus der Türkei, insofern als Nichterfüllung von Gemeinschaftsgesetzen bezüglich der Pestizide sei'', in Anbetracht dessen, dass ''diese Entscheidung der EU klare Informationen für die Vertriebsketten liefert und europäische Verbraucher durch das Hinweisen auf die Probleme der türkischen Zitronen in befriedigenden EU Lebensmittelsicherheitsnormen gegenüberstehen. Sie bestätigt deshalb, die überlegene Garantie, die von spanischen Zitronen geliefert wird.''

Für mehr Informationen:

Ailimpo
Tel: +34 968 21 66 19 
Fax: +34 968 22 09 47 
Erscheinungsdatum: