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BLE Marktbericht KW33/16

Spanien und Italien dominieren Pfirsich- und Nektarinenmarkt

Pfirsiche und Nektarinen
Spanien und Italien dominierten vor Frankreich und der Türkei. Inländische Erzeugnisse waren rar und zumindest die Pfirsiche wurden in Frankfurt gerne gekauft. Eine nachfrageorientiere Bereitstellung sicherte für gewöhnlich konstante Bewertungen. Trotzdem gerieten die Kurse oftmals in Bewegung: In Frankfurt und Hamburg senkte man die Forderungen für wohlschmeckende, aber konditionsschwache türkische Chargen, um diese schneller absetzen zu können. In München ereilten italienische Früchte dasselbe Schicksal. In Berlin verbilligte sich infolge eines unbefriedigenden Interesses das gesamte Sortiment. In München wurden derweil hinsichtlich ihrer Qualität exklusive französische Produkte teurer.



Äpfel

Da sich die Versorgung ausdehnte und die Nachfrage zu schwach ausfiel, bröckelten die Notierungen generell oftmals ab. Selbst die gewährten Verbilligungen belebten die Vermarktung nicht immer.

Birnen

Die Preise entwickelten sich unterschiedlich: Einerseits kletterten sie infolge verbesserter Unterbringungsmöglichkeiten aufwärts, andererseits tendierten sie wegen eines eingeschränkten Bedarfs auch nach unten.

Erdbeeren
Beim eher unaufgeregten Geschäft verzeichnete man erste Ermüdungserscheinungen. Wenige Abladungen aus den Niederlanden, Polen und Belgien rundeten das von einheimischen Chargen dominierte Sortiment ab.

Aprikosen

Die Kampagne endete unspektakulär: Spärliche Anlieferungen aus Frankreich und der Türkei waren auf sämtlichen Plätzen, spanische und italienische Produkte nur in Frankfurt und Berlin zu haben.

Kirschen

Zum bevorstehenden Saisonabschluss konnte lediglich auf einheimische Offerten zugegriffen werden, deren Präsenz jedoch merklich schrumpfte. Die letzten Partien brachte man zu kaum veränderten Notierungen problemlos unter.

Pflaumen
Deutschland beherrschte das Geschehen. Die Unterbringungsmöglichkeiten verbesserten sich derweil nicht wirklich, sodass die Händler ihre Forderungen sukzessive senken mussten, wenn sie Bestände vermeiden wollten.

Kiwis
Da sich die Versorgung in der Regel hinreichend dem Bedarf anpasste, veränderten sich die Notierungen nicht wesentlich.

Tafeltrauben
Italien bestimmte mit vielen Varietäten den Handel. Italienische Red Globe eröffneten zu 2, € je kg ihre Kampagne. Spanien beteiligte sich insbesondere mit Crimson Seedless und Sugraone an der Vermarktung.

Zitronen
Das Interesse konnte nicht vollends gestillt werden. Daher stiegen die Preise an, insbesondere für die argentinischen und südafrikanischen Offerten.

Bananen
Bei einer Bereitstellung, die sich an den steten Unterbringungsmöglichkeiten orientierte, veränderten sich die Notierungen bloß selten.

Blumenkohl
Die Verfügbarkeit hatte sich weiter begrenzt. Dominierende einheimische Offerten wurden in kleinem Umfang durch belgische und marginal durch polnische und niederländische ergänzt.

Salat
Die Zufuhren von Eissalat, der hauptsächlich aus dem Inland und nachrangig aus den Niederlanden stammte, harmonisierten in etwa mit den befriedigenden Verkaufsmöglichkeiten.

Gurken
Die Vermarktung von Schlangengurken prägten die einheimische Abladungen. Die bis dato eher limitierten Mengen verminderten sich weiter, konnten den Bedarf nicht mehr vollends decken.

Tomaten

Rispentomaten und Runde Tomaten stammten vorwiegend aus den Niederlanden, Belgien und Deutschland. Trotz des reichlichen Zuflusses konnte die flotte Nachfrage nicht immer genügend bedient werden.

Gemüsepaprika
Nach wie vor beherrschten die niederländischen Zufuhren den Markt. Das breitgefächerte Sortiment wurde für gewöhnlich freundlich geordert. Je nach Verfügbarkeit und Abnahme kam es zu starken Schwankungen bei den Forderungen.

Zwiebeln
Gemüsezwiebeln flossen ausschließlich aus Spanien zu. Bei kontinuierlichen Geschäften stimmten Zu- und Abgänge harmonisch überein. In der Folge konnten die Preise ohne große Modifikationen nahezu auf bisherigem Niveau fixiert werden.

Lesen Sie hier den vollständigen Marktbericht

Quelle: BLE Marktbeobachtung

 
Erscheinungsdatum: