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"Nicolas Stevens, Better3fruit: "Ideale Lösung für Fernziele"

Neuer Apfel mit extrem langer Haltbarkeit

Neue Apfelsorten sind im Aufmarsch. Varietäten mit Eigenschaften, die es zuvor nicht gab. "Wir hoffen im Jahr 2016 und 2017 einen Partner zu finden, für eine Sorte mit einer Lagerkapazität von acht Monaten in normaler Kühlung. Für ferne Bestimmungsorte wäre dies eine ideale Lösung. Mit diesem Apfel kann man sich vom Rest unterscheiden. Konkurrenten, die einen Elstar oder Jonagold an Fernziele liefern, haben dann keine Chance mehr. In warmen Ländern, in denen die Kältekette nicht gut organisiert ist, sind die bekannten Sorten in einigen Tagen weich. Wir haben nun eine Lösung gefunden", berichtet Nicolas Stevens, der Geschäftsführer von Better3fruit, begeistert. 

Extrem lange haltbar 
"Wir testen seit Jahren eine Apfelsorte, die sehr produktiv und extrem lange haltbar ist. In einer gewöhnlichen Kühlung, die auf einige Grade Celsius eingestellt ist, bleibt der Apfel acht Monate gut. Danach hat er noch eine Haltbarkeit von sechs Wochen. Es ist eine Frucht, die knackig und saftig bleibt. Hoffentlich finden wir schnell einen Partner für diese Sorte."

Definitive Clubsorte
Er erklärt, dass die Sorten der Zukunft sich immer mehr Richtung 'Club' bewegen. "Eine Clubsorte wird nicht immer auf dieselbe Art umschrieben oder verstanden, aber für mich ist es eine Sorte, die gemanaged wird. Es muss nicht immer der Premiumapfel sein, der in allem der beste ist, sondern eine Sorte die sich hervorhebt mit einer besonderen Eigenschaft, so wie eine lange Haltbarkeit. Jeder Apfel hat sein eigenes Publikum und ein 'Club' ist einfach nur ein Teil der Kette, die zusammen das bestmögliche Produkt liefern wollen."


Nicolas Stevens im Probegarten von Better3fruit.

Schwierige Wahl
Die Einführung einer neuen Sorte ist nicht einfach und verläuft nicht immer wie gewünscht. "Sowohl der Anbau als auch Erzeuger, erschweren die Introduktion neuer Sorten. Der Anbau umfäßt einen Baumgarten, der 15 bis 20 Jahre produzieren muss, um die Investierung zurück zu verdienen. Das setzt man nicht einfach so mal schnell um. Erzeuger selbst erschweren den Prozess, da sie oftmals nicht genug zusammenarbeiten. Sie sollten mal Produzenten in anderen Ländern besuchen. Die haben einige tausend Hektare und arbeiten doch auf eine offene und transparente Weise zusammen." 

Er setzt fort: Stell Dir vor, ich habe eine neue Apfelsorte für den lokalen Markt in Belgien, Holland und Deutschland. Diese Sorte würde die Produktionskosten mit 10 Cent verringern. Wenn dies auch noch eine 'managed Clubsorte' ist, wobei die Qualität unter Kontrolle gehalten werden kann, kann man vielleicht noch 10 Cent mehr drauf verdienen. Dann spricht man über einem unglaublichen Impakt für den Erzeuger. Die Entwicklung einer neuen Sorte dauert mindestens 15 Jahre. Die Kosten muss man zurückverdienen und das geht nicht mit ein paar Hektaren Pflanzgut." Nicolas erwartet, dass dies passiert, allerdings nicht gleich morgen. "Es wird nun vor allem Elstar und Jonagold für den eigenen Markt angebaut und immer mehr Menschen realisieren sich, dass dies nicht die Zukunft ist. Aber ich sehe momentan noch keine globale Vision und kein gemeinschaftliches Ziel in unseren Ländern. Ich warte, wann die Wahl getroffen wird, um zusammen ein gutes Produkt auf den Markt zu bringen, eines woran Erzeuger verdienen können." 

Auf den Markt gerichtet

Wenn es sich um Export handelt, ärgert er sich auch an der kurzsichtigen Ansicht, die Folge der jetzigen Situation ist. "Man sagt: Russland zurück oder ein neuer Markt für unsere Produkte. Und der neue Markt muss dann zufällig genau dieselben Wünsche wie Russland haben? Das funktioniert doch nicht? Man kann es besser einmal umdrehen: Was sucht der neue Markt und was können wir hier tun? Was wollen sie? Landwirte müssen marktgerichteter produzieren anstatt ihre Produkte auf verschiedene Märkte zu schieben. Und das ist genau, wobei Better3fruit helfen kann: Eine Palette verschiedener Sorten für verschiedene Zielorte und Geschmäcker. So verteilt man das Risiko und kann man auf einen nachhaltigen Anbau für Erzeuger und Konsument zurückblicken." 

Für mehr Information: 
Nicolas Stevens
Better3Fruit
Steenberg 36
3202 Rillaar
Beligen
T: +32 (0)16 24 16 10
F: +32 (0)16 22 88 95
www.better3fruit.com
info@better3fruit.com
Erscheinungsdatum: