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Frankreich:

Rückgang der Krisch- Aprikosen- und Pfirsichernte

Agreste zufolge wurde die Krischernte 2016 am 1. Juli auf 35.000 Tonnen geschätzt. Das sind 16% weniger als 2015 und 11% weniger als der Fünfjahresdurchschnitt.

Die Produktion des Sommerobsts wurde bereits vom milderen Winter beeinflusst. Der Grund für die weiteren Rückgänge ist der Regen. Auch der Befall durch die Drosophila Suzukii Fliege, die nicht mehr länger mit Dimenthoate in Schach gehalten werden kann, war ein Faktor für den Abwärtstrend, der sich vor allem in der Drome Region bemerkbar macht.

Durch die fallende Produktion sind die Preise gestiegen. Im Juni lagen sie 25% über den Preisen im Juni des Vorjahres und waren 30% höher als der Fünfjahresdurchschnitt.

Auch die Aprikosen- und Pfirsichproduktion ist geringer als 2015. Der Minister hat bekannt gegeben, dass die Aprikosenernte im Vergleich zum Vorjahr um 30% und somit auf 11.300 Tonnen gefallen ist. Die Pfirsichproduktion ist weniger stark in Mitleidenschaft gezogen worden, sie ist um 5% und somit auf 206.000 Tonnen gefallen. Die Rhone-Alpen haben wegen des milden Winters und Hagel voraussichtlich 47% ihrer Aprikosenproduktion eingebüßt. Der Regen hat zu einem Produktionsrückgang in der Languedoc-Roussillon Region geführt.

Im Juni lagen die Pfirsichpreise 6% über den Preisen in 2015. Ein Temperaturanstieg am Ende des Monats hat die Nachfrage stark angekurbelt. Die Aprikosenpreise waren 12% höher als der Fünfjahresdurchschnitt. Der Minister betont, dass "die spanische Konkurrenz die Position der französischen Produkte durch ihre neuen Sorten beeinflussen könnte. Auf dem inländischen Markt, sowie beim Export."
Erscheinungsdatum: