Kaum Angebot von belgischen und griechischen Erdbeeren
Die in Folientunneln oder Glashäusern angebauten Offerten waren zwar teurer als die südeuropäische Konkurrenz, überzeugten hinsichtlich ihrer Güte aber vollends, was höhere Bewertungen rechtfertigen sollte. Tiefe Nachttemperaturen führten indes zu Wachstumsverzögerungen und damit einhergehend zu begrenzten Mengen. Dennoch konnte die Nachfrage für gewöhnlich befriedigt werden, da diese infolge der schlechten Witterung doch ziemlich eingeschränkt war. Die Notierungen bröckelten im Wochenverlauf häufig ab.
Qualitätsinduziert wurden italienische Abladungen in München mit einer sehr weiten Preisspanne gehandelt. In Frankfurt kletterten die Kurse für spanische Produkte aufgrund eines zu kleinen Angebotes aufwärts. In der Hansestadt verbilligten sich niederländische und italienische Anlieferungen wegen eines zu schwachen Bedarfs. In Frankfurt wurde Klasse-II-Ware aus den Niederlanden zu 1,40 bis 1,50 € je 500-g-Schale vermarktet. Griechenland hatte sich fast komplett aus dem Geschäft verabschiedet, in dem auch Belgien nur eine spärliche Rolle spielte.
Bild: BLE KW16/16, Marktüberblick Erdbeeren
Bild: BLE KW16/16, Marktüberblick Erdbeeren
Bild: BLE KW16/16, Marktüberblick Erdbeeren
Bild: BLE KW16/16, Erdbeeren 2016, Mengenentwicklung und Preisverlauf
Quelle: BLE