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BLE Marktübersicht KW11/16

Salat
Kopfsalat stammte vornehmlich aus Belgien und Frankreich. Deutschland, die Niederlande und Italien ergänzten. Das Angebot reichte normalerweise für die witterungsbedingt unaufgeregte Nachfrage aus. Die Bewertungen verharrten zumeist auf einem konstanten Level. Ausschließlich für belgische Abladungen stiegen sie vermehrt an. Italienische Importe waren sehr günstig: 3,- bis 4,- € je 8er-Abpackung, ähnlich wie niederländische in 16er-Pool steigen zu 8,- €. Die Zuflüsse von spanischem Eissalat fielen weiterhin knapp aus. Bei genügendem Abverkauf bewegten sich die Forderungen fortdauernd auf einem angehobenen Niveau, knickten zuweilen ab Mittwoch etwas ein. Lediglich in Hamburg mussten sie wegen üppiger Verfügbarkeit gleich zu Beginn leicht reduziert werden. Bunte Salate interessierten anfangs nicht übermäßig. Zum Wochenende hin intensivierte sich der Absatz. Die Preise strebten in direkter Anbindung an die Bereitstellung häufiger aufwärts. Endivien gingen überwiegend aus Italien zu. Verschiedentlich hatten die Händler Verteuerungen anvisiert, die sie jedoch selten bis zum Freitag aufrechterhalten konnten. Dosierte Mengen von Feldsalat veräußerte man gemeinhin relativ zeitnah. Die deutsche Saison stand vor ihrem nahen Ende.



Blumenkohl
Die heikle Situation hatte sich kaum verbessert. Der Versorgungsengpass trieb die Kurse mal rapide, mal langsamer, aber immer beträchtlich in die Höhe. Bis zu 19, € sollten 6er-Standardpartien aus Italien kosten; bis zu 25, € erzielten die Alternativen aus Frankreich.

Gurken
Generell gesehen hatten die ausgedehnten mitteleuropäischen Anlieferungen die südeuropäischen schon überholt. Die Versorgung wuchs erkennbar an. Das war für sämtliche Herkünfte von Nachteil: Die Notierungen brachen in der Regel ein.

Tomaten
Infolge der meist übersichtlichen Bereitstellung zogen die Kurse für gewöhnlich an. Daraufhin entschleunigte sich der Verkauf. Einigen Händlern gelang es, diesem Prozess wiederum mit Vergünstigungen entgegenzuwirken.

Gemüsepaprika
Weiterhin herrschten knappe spanische Importe vor. Das ermöglichte zu Beginn gewohnt hohe oder sogar ansteigende Bewertungen. Diese konnten jedoch wegen der verstärkten Zuflüsse aus Mitteleuropa häufig nicht auf dem erreichten Niveau fixiert werden.

Zwiebeln
Die Präsenz neuseeländischer Haushaltsware hatte die der inländischen rasant eingeholt. Sie trafen beide in annähernd gleicher Intensität ein. Das kam dem Sortiment zugute, da die Versorgung aus Deutschland offensichtlich abnahm.

Äpfel
Die einheimischen Erzeugnisse prägten das Geschäft. Die Preise verharrten in relativ konstanten Spannen, in denen sie sich zuweilen aufgrund von einschränkender Verfügbarkeit nach oben bewegten.

Birnen
Generell herrschte eine unaufgeregte Nachfrage vor. Zwar konnte man die Forderungen häufig auf bisherigem Niveau belassen, doch bei drängender Versorgung wurden sie reduziert, um die Abnahme zu forcieren.

Tafeltrauben
Bei einer auf den Bedarf abgestimmten Bereitstellung bewegten sich die Kurse nicht sonderlich. Verschiedentlich sackten sie aber infolge von unzulänglicher Ausfärbung oder Konditionsunsicherheiten ab.

Kiwis
Das Maß der Zuflüsse korrespondierte mit dem der Unterbringungsmöglichkeiten. Die Notierungen unterlagen somit keinen wesentlichen Veränderungen. Einzig in München neigten sie zuweilen zur Schwäche.

Orangen
Das Interesse war generell zu ruhig, schwenkte oftmals offensichtlich zu den kleineren Sortierungen für die Saftherstellung um. Bei der Preisfindung mussten die Händler also flexibel sein.

Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Die Versorgung verminderte sich beträchtlich. Die Vermarktung fiel immer schwerer. Dennoch konnten sich für herausragende Güte verschiedentlich Verteuerungen etablieren. Qualitätsschwächen bereinigte man mittels entsprechender Verbilligungen.

Zitronen
Die Kurse schwankten in der Regel nur minimal. Allerdings sackten sie hier und da bei den türkischen Partien infolge zu geringen Zugriffs ab. Dem entgegen zogen sie bei der griechischen Ware vereinzelt an.

Bananen
Die Bereitstellung hatte man meist auf die ruhige Nachfrage abgestimmt. Die Bewertungen unterlagen daher kaum wesentlichen Modifikationen. Jedoch tendierten sie zuweilen aufgrund etwas knapperer Mengen in den bisherigen Spannen leicht nach oben.

Quelle: BLE, KW11/16
Erscheinungsdatum: