Produktionsländer können Nachfrage nach Avocado's nicht decken
"Supermärkte können natürlich nicht jährlich mit 50% wachsen, aber bei vielen Händlern ist die Avocado begrenzt erhältlich. Es gibt hier sicherlich noch Möglichkeiten, sicher wenn man den Wechsel zum Ready to Eat oder verpacktem Produkt macht", so Hennie. "Die zunehmende Nachfrage nach Ready to Eat-Avocado's sieht man eigentlich in ganz Europa. Für uns formen Grossbritannien, Skandinavien, Belgien und Frankreich die Spitzenreiter, obwohl skandinavische Länder bereits viel Hass-Avocado's führen. Die Zuwachsraten in einem Land wie Deutschland liegen wahrscheinlich noch höher."
"Momentan befinden wir uns in einer Zwischensaison. Durch die extreme Trockenheit lieferte Südafrika dieses Jahr sehr wenig Obst. Und auch die Ernte in den Mittelmeerländern wie Spanien, Israel und Marokko hatte dieses Jahr 30-35% weniger Produktion. Dies resultierte im Januar in noch nie da gewesene Preise von um die 13-14 Euro pro Karton Avocado's. Dies hat Folgen für den Absatz und werden hierdurch weniger Werbeaktionen geplant mit als Folge, dass sich der Markt momentan stabilisiert".
"Der Zustrom aus Europa neigt sich dem Ende zu, wodurch man sich auf die südamerikanischen Lieferungen konzentriert. Chile hatte eine gute Ernte und mehr Produktion als letztes Jahr. Es gibt vor allem grössere Sorten, und sind die kleineren begrenzt verfügbar. Das fordert uns als Verpacker heraus. Ich erwarte sicher bis Ende März solide Preise und achte ein Preisniveau von 14 bis 16 Euro nicht unmöglich", endet Hennie.
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Hennie Van Es
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