Das Sortiment bestand fast ausschließlich aus europäischen Früchten; die Präsenz südafrikanischer und türkischer Mengen war sehr gering. Spanien dominierte ganz eindeutig und lud vorrangig Navelina ab. Vermehrt wurden spanische Salustiana angeliefert, die in Hamburg 13,- bis 14,- € je 15-kg-Holzkiste kosteten.
Preise von Blondorangen Quelle: BLE
Navelina aus Italien, Griechenland und der Türkei komplettierten die Warenpalette ebenso wie erste griechische Navel. Türkische Washington Navel trafen mittlerweile in München und Frankfurt ein, wo sie zu 7,- € je 7,5-kg-Karton angeboten wurden, hinsichtlich ihrer Ausfärbung aber Wünsche offen ließen. Italienische Blutorangen, Moro und Tarocco, gewannen leichte Marktanteile, allerdings überzeugten ihr Geschmack und die Farbe ihres Fleisches nicht durchgängig.
Marktanteile Quelle: BLE
Summa summarum verlief das Geschäft trotz Adventszeit ruhig, mancherorts jedoch etwas lebhafter als zuvor. Infolge der massiv ausgeweiteten Verfügbarkeit waren die Händler häufig gezwungen, sich von den bisherigen Forderungen zu verabschieden und sie zu senken. Ab und an wurde durch die Vergünstigungen der Verkauf angekurbelt, was man wiederum gut an den Absatzzahlen ablesen konnte. Erste marokkanische Importe werden in der 51. KW erwartet.
Mehr Informationen und Statistiken:
BLE Marktbericht KW 50/2015
Quelle: BLE

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