Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
BioTropic

Jetzt ist marokkanische Bio-Ware verfügbar

Während es in Europa langsam kälter wird, ist beim marokkanischen Bio-Produzenten PBS (Primeurs Biologiques du Souss) jetzt Hochsaison für viele Bio-Gemüse. Ein erster Transport der neuen Ernte ist bald in Richtung Europa unterwegs: Mitte November liefert PBS als erstes Chilis und Bio-Paprika in den Farben Rot und Gelb.

Kürzlich haben sich zwei BioTropic-Kollegen auf den Weg gemacht und das Bio-Unternehmen in der fruchtbaren Ebene von Souss besucht: Die französische Betriebsleiterin Odile Bouron und der Agrar-Ingenieur Mauro Finotti aus Italien. Während Odile für die Abwicklung der Produktion zwischen PBS und BioTropic verantwortlich ist, ist Mauro für die Qualitätssicherung zuständig.


Seit 5 Jahren arbeiten sie zusammen: Lahcen El Hjouji und BioTropic-Mitarbeiter Mauro Finotti Foto: BioTropic GmbH

Lahcen El Hjouji, Geschäftsführer von PBS, zeigte den Kollegen drei Farmen, auf denen auf rund 106 ha verschiedene Gemüsesorten wachsen: Paprika in Rot und Gelb, Ramiro-Paprika, Zucchini, Chilis, Stangenbohnen sowie Land- und Schlangengurken. Auf einer Freilandfläche über 25 ha gibt es einen weiteren Zucchinianbau. Im kommenden Frühjahr möchte Lahcen El Hjouji einen kleinen Hokkaido-Anbau über 2ha ausprobieren. Gemeinsam hat die Gruppe auch die neuen Anbaupläne für das nächste Jahr besprochen: Neben dem vorhandenen Gemüse, soll auch eine Testreihe mit Zuckerschoten angepflanzt werden. Mit PBS arbeiten wir inzwischen fünf Jahre zusammen.

Lahcen El Hjouji ist zufrieden mit der aktuellen Saison. Zum einen aufgrund der guten Wetterbedingungen: Genügend Regen im letzten Winter sicherte eine optimale Wasserversorgung, die ohnehin durch die eingesetzte Tröpfchenbewässerung sparsam eingesetzt wird. Zum anderen konnten durch den nicht zu heißen Sommer die Früchte in den Gewächshäusern stressfrei heranwachsen.


Ramiro-Paprika, noch nicht ganz ausgereift Foto: BioTropic GmbH

Der BioTropic-Besuch kurz vor der Ernte ist ein guter Zeitpunkt für das alljährliche Audit von Mauro, dem Agrar-Ingenieur. Denn dann kann er die aktuelle Produktion am besten beurteilen. Dafür nimmt er Frucht- und Blätterproben und lässt sie in einem unabhängigen Labor untersuchen.

Eine Besonderheit ist die PBS-eigene Jungpflanzengärtnerei. Der Großteil der Gemüsepflanzen wird bei PBS selbst gezogen und nicht einfach zugekauft. Wie es so schön heißt: So weiß man was man hat.

In der Hochsaison, welche von Oktober bis Mai dauert, arbeiten auf den PBS-Farmen und in der PBS-eigenen Packstation rund 450 Mitarbeiter, die zum Großteil aus den umliegenden Dörfern kommen. Im Packhaus wird die Ernte gewaschen und verpackt. Diese zentrale Versandlogistik sichert eine konsequente Kontrolle der Bio-Qualität, denn bei PBS wird ausschließlich biologisches Gemüse verarbeitet.


Quelle / Text: BioTropic / Visnja Malesic

Erscheinungsdatum: