Die Gemüsesaison 2015 hat erneut aufgezeigt, dass die langjährige Erfahrung der Produzenten von Seewinkler Sonnengemüse und die Professionalität in der Arbeit das um und auf sind, um bei sehr hohen Anforderungen – bedingt durch die Witterung – Qualität zu erzeugen. Letztes Jahr waren es die starken Regenfälle und in diesem Jahr die extremen Temperaturen im Sommer, die zu sehr großen Herausforderungen geführt haben. Die Pflanzen werden bei über 35°C Stress ausgesetzt – es kommt zu Schwankungen bei den Ertragsmengen und teilweise leidet die Qualität des Gemüses. Dies hat nicht nur die Freilandkulturen betroffen, sondern auch jene in geschützten Anbauweisen.
Trotz dieser Hitzeperiode konnte Seewinkler Sonnengemüse den Vorjahresumsatz von knapp über 16 Millionen Euro nicht nur halten, sondern erreichte diesen bereits mit Ende Oktober. „Wir blicken auf ein schwieriges, aber dennoch erfolgreiches Jahr zurück. Obwohl unsere Anbauflächen im Freiland gegenüber dem Jahr 2014 geringer ausgefallen sind, erwarten wir mit Ende des Jahres einen Umsatz von 16,5 Millionen Euro – rund 3% Zuwachs.“, so Josef Peck – Geschäftsführer der Erzeugerorganisation. Der Paprika zählt mit derzeit 74% zum umsatzstärksten Produkt von Seewinkler Sonnengemüse.
Besonders der hervorragend schmeckende Spitzpaprika ist bei den Konsumenten sehr gut angekommen. Ob gegrillt, gefüllt, im Salat oder zum Beispiel als leichter Snack zwischendurch – der Zubereitung sind keine Grenzen gesetzt. Seewinkler Sonnengemüse plant für die Saison 2016 die Anbauflächen für diese süßliche Köstlichkeit zu erweitern. Auch wurde an all jene gedacht, die eine schärfere Paprikavariante bevorzugen. Mehr darüber wird jedoch erst Anfang nächsten Jahres verraten.
Seewinkler Sonnengemüse ist erfreut darüber, dass auch Freilandkulturen (wie zum Beispiel Jungzwiebel und Zucchini) bei den Konsumenten sehr gefragt sind und ein großer Bedarf gegeben ist. Leider ist diese Produktion in den letzten Jahren rückläufig geworden, da sie stark witterungsabhängig ist. Extreme Hitze bzw. Regenfälle, Hagel oder heftiger Wind können diese Kulturen gefährden. „Für die kommende Saison haben wir uns zum Ziel gesetzt, dass unsere Produzenten wieder ihre Freilandflächen ausbauen, um der Nachfrage am österreichischen Markt gerecht zu werden. Hierzu werden wir unterstützende Aktionen setzten und streben gerechte Preise an, da bei dieser Anbauweise jederzeit mit Ausfällen zu rechnen ist.“, erklärt Josef Peck.
Rückfragen an:
Seewinkler Sonnengemüse
Delia Sövegjarto
7151 Wallern im Burgenland, Bergmanngasse 28
Tel. +43-2174-2282-25
d.soevegjarto@seewinkler-sonnengemuese.at
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Seewinkler Sonnengemüse
"„Wir blicken auf ein schwieriges, aber dennoch erfolgreiches Jahr zurück"
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