Grüne mexikanische Limetten sind in Europa besonders beliebt
Großhändler Roberto Argentieri von der Salvatore Ferrauto GmbH am Münchner Großmarkt
Es kann noch viel passieren...
Jedoch, so relativiert der Großhändler, könne man zum jetzigen Zeitpunkt noch keine tatsächliche Vorhersage über das Geschäft zu diesem Zeitpunkt machen. „Bis dahin kann noch viel passieren“, so Argentieri, „Vor ein paar Jahren hatten wir die Situation, dass der Preis für Limetten, über die gesamte Saison gesehen, nie unter elf Euro gefallen ist. Ein Jahr später wiederum lag der Preis durchgehend nur um die rund sieben Euro.“
Brasilien als Konkurrent
„Größter Konkurrent Mexikos am europäischen Limettenmarkt sind die Brasilianer,“ weiß Roberto Argentieri, „Jedoch haben die mexikanischen Offerten gegenüber den brasilianischen eine schönere und intensivere Ausfärbung und die Europäer mögen es besonders grün.“ In Mexiko selbst, so erklärt der Experte, sind eher die gelblichen Früchte gefragt. „Diese haben neben der gelben Ausfärbung einen größeren Saftgehalt“, so der Großhändler weiter.
Nach Europa werden die Limetten der Ferrauto GmbH via Containerschiff transportiert. Andere mexikanische Produkte kommen für den Fruchtgroßhandel nicht infrage. „Andere Produkte als Containerware brauchen zu lange und sind auch weniger interessant für uns“, berichtet der Experte. Auch aus Sicht der Produzenten ist der nordamerikanische Markt interessanter, weiß der Importeur. „Auf den US-amerikanischen Markt sind die Transportwege kürzer und es birgt für die Produzenten ein geringeres Risiko.“
Neben Mexiko und Brasilien beliefern auch die Länder Israel und Ägypten mit kleineren Mengen den europäischen Markt.
Roberto Argentieri
Salvatore Ferrauto GmbH
Schäftlarnstraße 10, 81371 München
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