duisport empfängt Finanzminister aus Hongkong
Während ihres Besuchs hat die Delegation verschiedene Logistikzentren im Duisburger Hafen besichtigt, darunter auch das logport Areal in Duisburg-Rheinhausen. Von hier aus fährt inzwischen täglich ein Zug nach China. Die Tatsache, dass der Duisburger Hafen Start- und Zielpunkt mehrerer transkontinentaler Zugverbindungen ist, war einer der wesentlichen Gründe für den Besuch der Delegation.
Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG (2. v. r.), empfängt John C Tsang, Finanzminister aus Hongkong (3. v. r.) samt hochrangiger Delegation im Duisburger Hafen | ©duisport/ Rolf Köppen
Minister Tsang hob besonders die strategische Lage des Duisburger Hafens entlang der „neuen Seidenstraße“ hervor: „Der Duisburger Hafen ist der weltgrößte Binnenhafen und einer der wichtigsten trimodalen (Wasser, Schiene und Straße) Logistikhubs der Region. Er hat eine optimale Lage im Herzen Europas, ist direkt an den Rhein, Europas wichtigste Wasserstraße, angebunden, und liegt in der Nähe des Düsseldorfer Flughafens. Es gibt enorme Entwicklungs- und Kooperationsmöglichkeiten zwischen Hongkong und Duisburg“.
„Das große Interesse der Delegation an der Logistikdrehscheibe duisport bestärkt uns darin unsere Aktivitäten in Richtung China weiter auszubauen. Als Teil der neuen Seidenstraße und der damit verbundenen direkten Anbindung an chinesische Wirtschaftsmetropolen gewinnt Duisburg auch für asiatische Investoren zunehmend an Attraktivität“, so Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG.
Die Delegation um Hongkongs Finanzminister Tsang reiste während ihres sechstägigen Europaaufenthalts neben Duisburg auch nach Budapest, Warschau, Düsseldorf und Frankfurt/Main. Ziel der Reise war es, die politischen und wirtschaftlichen Verbindungen zwischen Hongkong und Zentraleuropa zu stärken sowie Handelsbeziehungen zwischen den Ländern entlang der neuen Seidenstraße zu fördern.
Quelle: presse.duisport.de