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REWE Group

Bayern im Widerspruch zum Bauernverband zur Monopolkommission

Zu der diese Woche veröffentlichten Stellungnahmen der Länder Bayern und Berlin im Ministererlaubnis-Verfahren EDEKA/Kaiser’s Tengelmann erklärt REWE Group-Konzernsprecher, Martin Brüning:

„Die politische Bewertung der Bayerischen Staatsregierung steht in deutlichem Widerspruch zum Sondergutachten der Monopolkommission und zur Entscheidung des Bundeskartellamtes. Das Bundeswirtschaftsministerium wird im Rahmen seiner offiziellen Ermittlungen und der Ministeranhörung die verschiedenen Argumente der beigeladenen Parteien abwägen. Zwei Dinge sind bislang deutlich geworden: Bei maßgeblichen Akteuren aus der Politik, von der Beschaffungsseite und des Wettbewerbs gibt es schwerwiegende Bedenken gegen die Übernahme von Kaiser’s Tengelmann durch EDEKA. Dies kommt unter anderem auch in der ablehnenden Position des Bayerischen Bauernverbands zu den Fusionsplänen von EDEKA und Kaiser’s Tengelmann zum Ausdruck. Zweitens gibt es eine gute Zukunft für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kaiser’s Tengelmann auch ohne die Übernahme durch EDEKA.

Die neutrale Stellungnahme des Landes Berlin zum Antrag auf Ministererlaubnis zeigt deutlich, wie die Kräfteverhältnisse im Berliner Supermarktgeschäft verteilt sind. Aktuell hat EDEKA einen Marktanteil von 26,6 Prozent, der bei einer Übernahme von Kaiser’s Tengelmann auf 38,3 Prozent ansteigen würde. Der Marktanteil der REWE beträgt aktuell 16,7 Prozent. Ausdrücklich weist die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung in ihrer Stellungnahme darauf hin, dass die bereits heute hohe Marktkonzentration, die durch eine Übernahme von Kaiser’s Tengelmann durch EDEKA noch weiter zunehmen würde, nicht ohne Auswirkungen auf die Beziehungen zu Zulieferern und Herstellern bleibt.“


Quelle: www.rewe-group.com
Erscheinungsdatum: