Zierpflanzengärtner aus NRW besuchen den Gartenbaubetrieben von Di Meo Remo
Gruppenfoto neben den Kräutern
Das idyllische, in den Bergen (Monti Lepini) gelegene, mittelalterliche Dörfer wie Sermoneta und Cori wurden besucht, sowie der Botanische Garten von NinfaDie idyllisch in den Bergen (Monti Lepini) gelegenen mittelalterlichen Dörfer Sermoneta und Cori wurden besucht, sowie der botanische Garten von Ninfa , welchen die New York Times einst als einen der schönsten und romantischsten Gärten bezeichnete. Die Gärtnerkreisgruppe aus dem Kreis Viersen wurde von ihrem Organisator und Reiseleiter Herrn Rainer Peters begleitet. Rainer Peters ist als Berater für Zierpflanzenbau bei der Landwirtschaftskammer Nordrhein–Westfalen, mit Sitz in Straelen, tätig.
Außerdem war Herr Remo Di Meo (Gartenbauunternehmer und Präsident von Copra Val) Mitorganisator. Bindeglied der deutsch-italienischen Freundschaft ist Ernst Zimprich, ein seit über 30 Jahre in Italien lebender Gärtnermeister und tätig als freier Handelsagent für Gartenbauprodukte.
Bei der Besichtigung des Gartenbaubetriebes Di Meo Remo (über 20 ha) wurde Gartenbautechnik aus der ganzen Welt vorgestellt. Beton Ebbe und Flut Böden, Freiland Lavaflächen (mit geschlossenem System) – Niederländische innerbetriebliche Transportsysteme und Klimacomputer, deutsche Freilandgießwagen, israelische Luftentfeuchtungssysteme, sowie aus Amerika stammende LED-Belichtung. Alles aufeinander abgestimmt und bedient mit italienischen, hoch motivierten Mitarbeiter.
Neben dem Basilikum
Dies alles, um über 6 Millionen Topfkräuter und Topfpflanzen zu erzeugen. Von besonderem Interesse war die Topfkräuterproduktion. Diese wird nach einem lückenlosem Anbauprotokoll kultiviert. Selbstverständlich ist das Unternehmen Global Gap zertifiziert. Stolz ist man, dass alle Topfkräuter (die meisten gehen in den Lebensmittel Einzelhandel) nach strengen EU Richtlinien für Lebensmittel (Gemüse) angebaut werden. Natürlich durften die Deutschen Gäste auch kulinarische Spezialitäten aus der Region Latium kennenlernen.
Gruppenfoto mit den Fahnenschwinger von Sermoneta
Hierzu lud REMO DI MEO alle Deutschen Gäste zu sich nach Hause ein, und man feierte am letzten Tag (Sonntagabend) ein wunderbares Gartenfest. Bei mediterranem Ambiente wurden regionale Spezialitäten an einem Buffet angeboten: Auf der Speisekarte (extra auf Deutsch übersetzt) standen u.a. Schinken aus Bassiano, Büffelmozzarella aus Latina, Salsiccia (pikant gewürzte Wurst) aus Monte San Biagio, Porchetta (Rollbraten vom Spanferkel) aus Ariccia, Cacciotta Romana (röm. Frischkäse von versch. Milchsorten) sowie Rinderrumpsteak (über 2 kg) vom Grill.
Auf ein besonderes Interesse der deutschen Freunden stießen die angebotenen Gewürzsaucen. Selbst zubereitet mit den eigens angebauten Peperoncinosorten “Chutney “, “Piri Piri“ und ”Harissa“. PEPERONCINO PICCANTE, die scharfe Paprika, wird von der schon vorher erwähnten Erzeugergemeinschaft Copra Val angebaut und europaweit für den LEH vermarktet. Abgepackt in Plastikschälchen – sogar mit verschiedenen Sorten in einer Schale.
Ein Toast
Man wies zudem darauf hin, dass am 18. September 2015 ein Meeting bei der Copra Val stattfindet unter der Überschrift "Peperoncino e aromatiche alimentari in vaso , nuovi gusti dell ortofrutta" was so viel heißt wie „Paprika (nicht nur scharf) und als Lebensmittel verwendete Gewürzkräuter (Aromapflanzen) - Die neue Geschmacksrichtung beim Gemüseverzehr“.
Eine Hommage an Remo Di Meo
Kontakt
Azienda Agricola Di Meo Remo
Via Quinto Stradone Sandalo del Levante,
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