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Sommer hinterlässt seine Spuren an Gemüsekulturen

Bis Jahresende: Nur geringe Mengen und Warenknappheit

Am deutschen Markt wird das Gemüse knapp. Durch die extremen Witterungsverhältnisse in diesem Sommer haben die Produzenten mit Ernteausfällen und Qualitätsproblemen zu kämpfen, berichtet eine große deutsche Vertriebsgesellschaft für Gemüse aus Rheinland-Pfalz. Die Markt- und Preissituation ist extrem angespannt, speziell beim Gemüse aus Unterglasanbau. „Wir gehen davon aus, dass es in diesem Jahr keine Übermengen mehr aus Unterglasanbau am Markt und aus deutscher Produktion geben wird“, erklärt ein Sprecher der Vertriebsgesellschaft.



„Es ist ein allgemeines Problem“
Der Sommer hat seine Spuren auch an den deutschen Kulturen hinterlassen. „Das Problem beschränkt sich nicht nur auf einzelne Gemüsesorten, sondern ist ein allgemeines Problem“, berichtet der Experte, „Ähnlich wie in anderen europäischen Ländern, haben auch wir hier mit den Auswirkungen der langen Trockenheit und großen Hitze zu kämpfen.“ Während aus den Niederlanden aktuell nur begrenzte Mengen an frischem Gemüse kommen, hat Spanien mit einer extrem enttäuschenden Qualität zu kämpfen, speziell bei Paprika und Tomaten.

Besonders die unzureichende Güte der Waren macht es den Produzenten schwer ihre Waren am Markt zu platzieren. „Die Qualität, die von unseren Kunden verlangt wird, kann aktuell nicht geliefert werden. Dadurch ist das Angebot zurzeit stark eingeschränkt“, so der Sprecher weiter.

Probleme auch im Winter
„2015 war ein Ausnahme Jahr, was die Hitze und Trockenheit betrifft“, erklärt der Fachmann, „Wir gehen davon aus, dass wir auch bei den wichtigsten Lagerprodukten für die Wintersaison Probleme haben werden. Wahrscheinlich wird auch hier die Verfügbarkeit stark eingeschränkt bleiben.“