Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Gurkenpreise auf Rekordniveau

„Die Situation ist für die Erzeuger hervorragend“

Das Preisniveau der Gurken am deutschen Markt ist aktuell so hoch wie seit 10 Jahren nicht. Der Grund sind die gesunkenen Erntemengen in Deutschland und den Beneluxländern. „Durch die großen Hitzewellen in diesem Sommer sind die Gurken nicht so gewachsen wie sonst“, erklärt Kai Fuchs, stellv. Geschäftsführer der Gartenbauzentrale Main-Donau eG (GMD), „Dadurch konnten die Produzenten weniger ernten als üblich. Des Weiteren steigt der Gurkenkonsum bei schönem Wetter.“


Der stellv. Geschäftsführer Kai Fuchs der Gartenbauzentrale Main-Donau eG

Hitzerekord
Die Erzeugergenossenschaft baut auf insgesamt 21,5 Hektar Unterglasbaufläche frisches Gemüse an. Darunter Gurken, diverse Salate und Karotten. „An unserem Standort in Kitzingen hatten wir in diesem Jahr mit 40,3 Grad einen Hitzerekord! Da haben es die Gurken lieber etwas kühler, bei kürzeren Hitzeperioden ist das kein Thema. Erstrecken sich die sehr hohen Temperaturen über mehrere Tage, wachsen die Gurken nicht mehr wie normal. “, schildert Kai Fuchs die Situation.

Die Gurken der Erzeugergenossenschaft werden ausschließlich unter Unterglasbau angebaut, so Fuchs. „Durch die Hitze tragen die Pflanzen aktuell nicht so viele Früchte wie üblich, dadurch können sich die Pflanzen besser erholen.“

Guter Absatz trotz hoher Preise
Laut Fuchs wirkt sich der gestiegene Preis jedoch nicht negativ auf den Absatz aus. „Wir verzeichnen einen guten Absatz und haben keinerlei Probleme unsere Gurken am Markt unterzubringen“, beschreibt der stellv. Geschäftsführer, „Die Situation für die Erzeuger ist aktuell hervorragend. Noch können wir die Bestellungen unserer Kunden problemlos bedienen, auch wenn diese sogar noch mehr Ware gebrauchen könnten.“



Daniel Schury ist der Geschäftsführer der Franz Schmitt GmbH & Co. KG und handelt exklusiv die Gurken der GMD am Münchner Großmarkt

Der Hauptabnehmer der GMD-Gurken ist der deutsche Lebensmitteleinzelhandel (LEH). „Neben dem LEH vertreiben wir unsere Gurken auch am Großmarkt in München, auf diesem uns die Firma Franz Schmitt GmbH & Co. KG vertritt. Diese handelt dort vor Ort als einziger Großhändler direkt und exklusiv mit den Gurken unserer Erzeugergenossenschaft.“


Kai Fuchs
Gartenbauzentrale Main-Donau eG
Seebachstraße 36, 97320 Albertshofen
Tel. +49 (0)9321 300790
[email protected]
www.gbz-main-donau.de