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Marktinformation Ost

Kartoffelpreise Ostdeutschland 34. KW

Mecklenburg-Vorpommern
Dem LEH stehen ausreichend Speisekartoffeln aus regionalem Anbau zur Verfügung. Die Erzeugerpreise liegen über alle Kochsorten zwischen 19 und 22 EUR/dt. Teilweise geraten noch preiswerte Druckpartien der Sorte Solist aus Niedersachsen auf den Markt. Ferienbedingt bleibt es bei ruhigen Umsätzen. Die Rodung der frühen Sorten geht bei überwiegend guten Witterungsverhältnissen zügig voran. Auf leichten Standorten ohne Beregnung wird von fehlenden Niederschlägen berichtet. Seit Wochenanfang werden Stärkekartoffeln gerodet. Bei unveränderten Schälrohwarepreisen sind die Schälkartoffelpreise stabil geblieben.


Preisentwicklung im Mittel der ostdeutschen Bundesländer Preise in €/dt, ohne MwSt., ab Station

Brandenburg
Die Erzeugerpreise für Speisekartoffeln haben zur Vorwoche leicht nachgegeben, liegen aber deutlich höher als im Vorjahr. Im Abpackgeschäft steht bereits die Sorte Lilly aus Sachsen-Anhalt zur Verfügung. Für die saisonbedingt schwache Nachfrage ist das Angebot ausreichend. Die Flächenräumung früher Sorten schreitet trotz Niederschlägen auf den leichten Standorten gut voran. Schälwareproduzenten mit eigener Produktion roden nur für den unmittelbaren Bedarf. In der Schälung sind die Sorten Gala und Princess, denen eine gute Qualität und Schalenfestigkeit bescheinigt wird. Preislich hat sich zur Vorwoche nichts geändert.

Sachsen
Anhaltende hochsommerliche Temperaturen und Ferienzeit sorgen für geringen Absatz im Speisekartoffelgeschäft. Die im Abpackgeschäft angebotenen vorwiegend festkochenden Kartoffeln werden zu Preisen von 18 bis 22 EUR/dt gehandelt. Für festkochende und mehlig kochende Kartoffeln werden bis zu 24 EUR/dt gezahlt. Grund zu Beanstandungen gibt es keine. Im südlichen Teil Sachsens sind bereits 50 % der Kartoffelbestände reifegefördert. In höheren Lagen zeigen sich die Bestände noch recht grün. Es wird mit einer durchschnittlichen Ernte, aber 20 % weniger als im Vorjahr gerechnet. Die Schälkartoffelpreise sind im Vergleich zur Vorwoche unverändert geblieben. Mit dem Schulbeginn in der kommenden Woche wird mit einem erhöhten Bedarf gerechnet.


Preisentwicklung im Mittel der ostdeutschen Bundesländer Preise in €/dt, ohne MwSt., ab Station

Sachsen-Anhalt
Während Regen gebietsweise zur Unterbrechung der Erntearbeiten führt, werden andernorts die Bodenverhältnisse und damit die Qualität der Rodearbeiten verbessert. Marktteilnehmer berichten, dass die Kartoffelerträge in Standortabhängigkeit und Wasserverfügbarkeit eine in dem Maße noch nicht dagewesene Schwankungsbreite aufweisen. Für spätere Sorten wird noch auf Ertragszuwachs gehofft. Noch ist die Ernte der Sortengruppe II im Gange. Dort, wo sich noch nicht trockenheitsbedingte Abreifeerscheinungen der Hauptsorten zeigen, werden in den nächsten Tagen reifefördernde Maßnahmen durchgeführt. Die Erzeugerpreise für Speisekartoffeln haben zur Vorwoche leicht nachgegeben. Es bleibt bei ruhigen Umsätzen sowohl im Pack- als auch im Schälbereich.

Thüringen
Regionale Ware steht noch nicht in Größenordnungen zur Verfügung. Der hiesige Bedarf wird seitens der Packbetriebe vornehmlich durch Ware aus Sachsen und Sachsen-Anhalt gedeckt. Entsprechend liegen die Preise auf ähnlichem Niveau. Die Nachfrage wird allgemein als ruhig beschrieben. Den Spätsorten fehlt es infolge der lang anhaltenden Trockenheit an Massenzuwachs. Die Schälkartoffelpreise sind stabil


Mehr Informationen finden Sie hier.

Quelle: www.lallf.de
Erscheinungsdatum: