Ein 79 jähriger Deutscher ist nachdem Verzehr einer selbstgezüchteten Zucchini gestorben. In dem Gemüse reicherte sich wahrscheinlich ein Gift an, dass durch die Pflanze produziert wurde. Dieses Problem ist eine Ausnahme, taucht aber ganz selten doch noch auf. Der Mann und seine Frau wurden nachdem Verzehr vor zwei Wochen ernsthaft krank. Daher wurden sie in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Frau konnte sich wieder erholen, die Gesundheit des Mannes aber wurde immer schlechter bis er letztendlich gestorben ist.
Zuchtprogramme
Täter in diesem Fall sind Bitterstoffe, die Cucurbitacine, welche früher von Natur aus in Zucchinis und Gurken vorkamen, denn mit diesem Stoffen verteidigten sich die Pflanzen gegen Fressfeinde. Im Laufe der letzten Jahrzehnte haben Züchter mithilfe von Zuchtprogrammen die Bitterstoffe herauszüchten können. Das Problem ist, dass diese Bitterstoffe bei Selbstzüchtungen dann doch wieder in den Pflanzen angereichert werden können. Darum wird auch der Ratschlag erteilt, vor dem Verzehr erst ein Stück der Zucchini roh zu essen. Schmeckt das Stück bitter könnte dies auf Cucurbitacine hinweisen. Dasselbe Phänomen kann auch bei Kürbissen auftreten.
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