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Eddy Kreukniet, Exsa Europe:

Sehr geringes Angebot der südafrikanischen Zitrusfrüchte in dieser Saison

Generell war der Markt für südafrikanische Zirtusfrüchte sehr erfolgreich in dieser Saison. Obwohl die südafrikanischen Exporteure immer mehr und mehr Märkte für ihr Produkt begeistern, hat das Volumen an Orangen, dass nach Europa geht, zu letztem Jahr, gering zugenommen. „Der Unterschied in dieser Saison war, dass die Früchte auf einem leergefegten Markt ankam, da keine Lagerräume für die valencianischen Orangen erstellt wurden“, erklärte Eddy Kreukniet von Exsa Europe.



Orangen
„Die Saison der Navels, der Navel Late und der Autumn Gold ist in drei Wochen vorbei, daher erwarte ich die Saison mit diesen Sorten für den aktuellen Preis abschließen zu können. Die Qualität der leicht zu schälenden Orangen ist sehr gut und die Navel wird in den kommenden Wochen ihren Weg auf den Markt finden“, vermutet Eddy. „In den kommenden Wochen werden mehr Früchte ankommen, weil die valencianische Sorte zu dieser Zeit in allen Regionen in Produktion sein wird. Normalerweise kommen große Mengen noch kurz vor der Lieferfrist am 15. Oktober, aber ich erwarte, dass die Lieferung in diesem Jahr sich weit erstrecken wird.“

Zitronen, Mandarinen und Grapefruits
Der Zitronen Markt war diese Saison sehr stabil mit hohen Preisen. „Angebot und Nachfrage befinden sich in Balance, daher wird eine stabile Marktsituation in den nächsten Wochen weiterhin erwartet“, berichtet Eddy. Auf dem Grapefruit Markt gab es seit Beginn der Saison große Knappheit an Früchten, daher konnte ein guter Preis erzielt werden. Ebenfalls gab es nicht genügend Früchte um die Saison auf der nördlichen Hemisphäre zu überbrücken. Südafrikanische Exporteure wurden um Nachschub gebeten allerdings können sie nicht aushelfen. Aufgrund dessen wird eine Frucht im Sektor für den akzeptablen Preis von 13 bis 14 Euro verkauft. Die Mandarinenpreise sind ebenfalls viel besser als in der dramatischen letzten Saison: „Der Markt ist mit Klementinen, Clemanovas und Novas gefüllt und jetzt kommen noch Nadorcott und Mineola tangelos zuzüglich der Luxussorten wie Or und Mor dazu.“

„Auf dem momentanen Zitrus Markt gibt es wenig Auswahl, da Brasilien und Uruguay begrenzte lieferbare Mengen aufweisen und Argentinien ebenfalls auf diesem Wege fast keine Zitrusfrüchte liefern kann, dennoch erwarte ich Zitronen. Die Südafrikaner haben stetig jedes Jahr 35% der Zitrusfrüchte an Europa exportiert, allerdings haben sie auch viele andere Länder beliefert, was die Rettung für die Zitrusindustrie war. In der Vergangenheit waren viel Länder abhängig von Europa doch heutzutage ist Europa nur eines der Versorgungsländer. Der Mittlere Osten, der Ferne Osten und lokale Märkte bekommen zunehmend an Bedeutung und vor allem ist es eine Notwendigkeit die richtige Mischung an Kunden zu haben.“

Citrus Black Spot
Die Bedrohung durch den Citrus Black Spot hängt sich über den ganzen Markt: „In Südafrika genauso wie hier. Ich habe südafrikanische Anbauer, die ihre Waren, aufgrund dieser Bedrohung nicht mehr in die EU schicken werden. Angenommen es stoppt morgen alles, dann befinden wir uns in einer ganz anderen Situation. Zuerst fanden sie den Pilz in Biozitronen in England, nun wurde der Pilz ebenfalls an anderen Orten gefunden.


For more information:
Eddy Kreukniet
Exsa Europe
Tel: +31 88 735 0003
Mob: +31 620 25 78 11
[email protected]
www.exsaeurope.com
Erscheinungsdatum: