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Der Bergpfirsich macht Karriere

Bergpfirsich belebt den Markt für Pfirsiche

Platt und handlich – der Bergpfirsich belebt den Markt für Pfirsiche. Der Umsatz mit Nektarinen geht hingegen zurück. Woher kommen die verschiedenen Sorten eigentlich? Eine kleine Pfirsichkunde.

Nektarine verliert an Boden
Im Juli haben Pfirsiche Hochsaison. 2014 kaufte jeder Haushalt 1,9 Kilogramm – 5 Prozent mehr als im Vorjahr. „Das liegt vor allem am Bergpfirsich“, sagt die Fruchtmarktexpertin Ursula Schockemöhle von der Agrarmarkt Informationsgesellschaft. Jahrzehntelang hatte der Pfirsichabsatz nachgelassen, die Nektarine war aufgerückt. Ihr Marktanteil ist mit 3 Kilo pro Haushalt zwar höher als der des Pfirsichs, aber zuletzt leicht rückläufig.

Was unterscheidet die Früchte?
  • Berg- oder Plattpfirsich. Er ist flach, samtig, hat weißes Fleisch, einen kleinen Kern, und schmeckt aromatischherb. Wie alle Pfirsiche bietet er sehr viel Kalium für Muskeln und Nerven. „Verbraucher mögen das kleine Format, weil sie beim Essen weniger kleckern als große Pfirsiche“, sagt Ursula Schockemöhle. Noch vor zehn Jahren sei der Bergpfirsich eine Luxusfrucht gewesen, jetzt werde er in Spanien in großem Stil angebaut. In Deutschland kultivieren Winzer seit einigen Jahren wieder eine Sorte auf brachliegenden Weinbergen, die nahezu ausgestorben war: den roten Weinbergpfirsich. Er hat im Herbst Saison.
  • Gelber Pfirsich. Tennisballgroß, mit Samtpelz, gelbem, saftigem Fleisch und mildem Aroma – das zeichnet den Klassiker aus. Meist stammt er aus Spanien, häufig kommt er aber auch aus Italien und Frankreich. In den vergangenen Jahrzehnten gingen Nachfrage und Anbauflächen zurück.
  • Weißer Pfirsich. Die Sorte ist saftig und feinaromatisch. Weiße Pfirsiche sind teurer als gelbe und vor allem in Frankreich beliebt.
  • Nektarine. Die Züchtung aus Pfirsich und Pflaume hat eine glatte, unbehaarte Schale. Festfleischige Nektarinen haben mehr als doppelt so viel Vitamin C wie Pfirsiche. Sie sind auch weniger druckempfindlich und lassen sich besser transportieren.

Quelle: www.test.de

Erscheinungsdatum: