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Olivensterben

Europäische Kommission unterstützt die italienischen Behörden

EU-Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis reist nach Süditalien, um sich über die verheerenden Auswirkungen des "Feuerbakteriums" Xylella fastidiosa auf hunderttausende Olivenbäume in der Provinz Lecce zu informieren.

Obwohl Italien den Notstand ausgerufen und Schutzmaßnahmen ergriffen hat, breitet sich der gefährliche Erreger weiter aus. Bereits seit Februar 2014 sind EU-Notmaßnahmen in Kraft. Dazu gehören strenge Bedingungen für den Transport einer ganzen Reihe von potentiell gefährdeten Pflanzen innerhalb und außerhalb der betroffenen Region und Vorgaben zum Fällen kranker und gefährdeter Bäume. Die Europäische Kommission unterstützt die italienischen Behörden in ihrem Bestreben, gesunde Olivenbäume zu retten. Dafür ist es entscheidend, dass die EU-Regeln vollständig umgesetzt werden. Zudem werden derzeit Ausgleichszahlungen für die betroffenen Olivenbauern im Rahmen der gemeinsamen Landwirtschaftspolitik der EU geprüft.

Die Europäische Agentur für Lebensmittelsicherheit, EFSA, hat in einem Bericht Anfang des Jahres bestätigt, dass keine Heilmittel für befallene Pflanzen bekannt sind und die Gefahr, dass Xylella sich weiter verbreitet, als sehr hoch eingestuft. Neben Olivenbäumen kann das Bakterium beispielsweise auch Mandel-, Pfirsich-, Pflaumen- oder Zitronenbäume, Weinreben, Eichen oder Oleander befallen.

Mehr Informationen finden Sie hier. Ausführliche Informationen zum Xylella-Erreger in Süditalien finden Sie auf dieser Karte , die die betroffenen Gebiete umfasst. Hier finden Sie eine Übersicht über die EU-Maßnahmen gegen die Verbreitung des Bakteriums.


Quelle: ec.europa.eu
Erscheinungsdatum: