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BLE Marktbericht KW 24/15

Fast ausschließlich deutsche Erdbeeren - Paprika kommen aus den Niederlanden

Erdbeeren
Es gab fast ausschließlich inländische Produkte. Hier und da tauchten einige niederländische Abladungen auf, die insgesamt bloß eine ergänzende Rolle spielten. Obwohl sich die Versorgung ein wenig einschränkte, gelang es mühelos, den Bedarf zu decken. Oftmals fiel die Bereitstellung indes zu üppig aus, sodass zum einen Bestände unumgänglich waren und zum anderen die Bewertungen spürbar gesenkt werden mussten. Doch selbst bei reduzierten Notierungen wurde eine Leerung der Läger nicht komplett erreicht. Eine breite Kursspanne kennzeichnete das Geschäft, ausgelöst von konditionell schwachen Partien, die sich erheblich verbilligten, und von Topware, die bis zu 1,70 € je 500-g-Schale kostete. Kleinere Früchte, deren Anteil am Angebot merklich anstieg, beachtete man nur mäßig.

Gemüsepaprika
Der Hauptteil der Zufuhren hatte seinen Ursprung in den Niederlanden. Belgien fehlte in München und in Köln. Dank der überschaubaren Versorgung etablierten sich bei roten und gelben Offerten zunächst relativ stabile Forderungen, die bald darauf indes regelrecht nach oben schossen; speziell in Frankfurt waren Erhöhungen über 50 % keine Seltenheit. Grüne Früchte machten diese Entwicklung etwas moderater durch oder verbilligten sich sogar. Die Türkei ergänzte mit grünen Kultivaren. Diese wurden meist zu wenig veränderten Preisen umgeschlagen. Deutschland spielte mit spärlichen Abladungen nur am Rande eine Rolle. In Hamburg eröffnete eine intensive Einbindung der Produkte in Vereinbarungen mit dem LEH generell Wege für befriedigende Abschlüsse am Platz.

Äpfel
Die europäische Warenpalette wurde von Italien angeführt. Für gewöhnlich war das Interesse an den alterntigen Chargen recht freundlich, sodass ihre Bewertungen mengeninduziert etwas anzogen.

Birnen
Chile und Südafrika beherrschten das Geschäft. Bei einer ruhigen Nachfrage und einer am Bedarf orientierten Bereitstellung bewegten sich die Kurse in der Regel nicht wesentlich.

Tafeltrauben
Die Präsenz chilenischer und südafrikanischer Erzeugnisse begrenzte sich kontinuierlich. Stattdessen konnte vermehrt auf italienische Black Magic und Victoria zugegriffen werden.

Aprikosen
Spanien dominierte augenscheinlich. Die Verfügbarkeit wuchs stetig an und überragte mitunter das Maß des Interesses. Manche Erzeugnisse ließen hinsichtlich Aroma und Haltbarkeit zu wünschen übrig.

Kirschen
Die Warenpalette prägten spanische Offerten. Generell waren die Unterbringungsmöglichkeiten für die gewaltigen Zufuhren zu begrenzt. Es bildeten sich rasch Bestände.

Pfirsiche und Nektarinen
Sowohl im gelb- als auch im weißfleischigen Segment dominierte Spanien vor Italien das Geschehen. Die kontinuierliche, jedoch begrenzte Nachfrage konnte mit Leichtigkeit gedeckt werden.


Durchschnittspreise von Nektarinen im Jahr 2015 © BLE

Kiwis
Neuseeland bestimmte das Geschehen. Die Verfügbarkeit nahm kontinuierlich zu und genügte, um das Interesse zu stillen. Chilenische Erzeugnisse ließen bezüglich Form und Reifegrad Wünsche offen.

Zitronen
Auf den meisten Märkten behielten die spanischen Offerten ihre monopolartige Stellung bei. Die Mengen reichten nicht immer aus, um den Bedarf hinlänglich zu decken.

Bananen
Dem kontinuierlich ruhigen Interesse trug man Rechnung: Die Versorgung fiel überschaubar aus. Die Kurse veränderten sich, wenn überhaupt, in der Regel nur unwesentlich.

Blumenkohl
Die einheimischen Abladungen wuchsen in moderatem Umfang an. Die steigenden Temperaturen waren einer glatten Unterbringung keineswegs dienlich.

Salat
Ein kontinuierlicher Warenausgang sicherte Eissalat aus dem Inland und den Niederlanden relativ konstante Notierungen, zumindest unter der Bedingung einer ansprechenden Qualität.

Gurken
Das Sortiment der dominierenden einheimischen Schlangengurken wurde durch Abladungen aus den Niederlanden und Belgien erweitert. Die Versorgung hatte sich manchmal etwas eingeschränkt.

Tomaten
Fortlaufend gelangten enorme Anlieferungen, vorrangig aus den Niederlanden und aus Belgien, auf den Markt. Trotz einer verbesserten Nachfrage konnten die Mengen nicht vollständig untergebracht werden.

Spargel
Die Vermarktung neigt sich allmählich ihrem Ende entgegen. Das ist leicht zu erkennen an der eingeschränkten Verfügbarkeit. Immer mehr Anbauer klinken sich aus der Ernte aus.

Zwiebeln
Vorherrschende spanische Gemüsezwiebeln waren in der Regel fortlaufend knapp. Die Händler beharrten auf ihren bisherigen Forderungen.

Mehr Informationen finden Sie hier:
BLE Marktbericht KW 24/2015
BLE Marktbericht KW 24/2015 (Preisbericht für Obst, Gemüse, Südfrüchte)

Quelle: BLE
Erscheinungsdatum: