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Billigshopping für Besserverdiener

Luxus-Filialen: Aldi plant Revolution

Aldi erfindet sich in Australien neu. Der deutsche Billig-Discounter will mit Designer-Fillialen Besserverdiener ansprechen.

Wie verschiedene Medien unter Berufung auf die Pressestelle von Aldi in Australien berichten, will man das neue Ladenkonzept an vier Standorten testen. Fotos aus den neuen Supermärkten erinnern nur bedingt an das Aldi-Interieur in Deutschland.

Auf Anfrage des Merkur teilte eine Sprecherin von Aldi Süd am Dienstag mit, dass für die Märkte von Aldi Süd in Deutschland ein "ähnliches Konzept aktuell nicht vorgesehen ist".

In den neuen Läden in Australien sollen die Gänge zwischen den Regalen weniger eng sein. Auch Kassenbereich soll größer gestaltet sein.

Zusätzlich zur Einrichtung wurde auch das Sortiment in den Designerläden verbessert. So gibt es dort nun mehr Gourmet- und Markenprodukte, eine größere Auswahl an Obst und Gemüse sowie mehr frische Backwaren.

Preise sollen nicht erhöht werden
Die Preise sollen sich mit der neuen Wohlfühlatmosphäre jedoch nicht ändern. Dennoch soll das Design Aldis Besserverdiener ansprechen. Marktforschungsanalysen zufolge kommen lediglich 30 Prozent der australischen Aldi-Kunden aus Haushalten mit einem niedrigem Einkommen. Die bisherige Zielgruppe hat pro Jahr weniger als umgerechnet etwa 32.000 Euro zur Verfügung. Jedoch kämen inzwischen immer mehr Aldi-Kunden auf mehr als 60.000 Euro Jahreseinkommen. Und damit die sich im Billigladen mehr angesprochen fühlen, soll Aldi in Australien schicker werden. Zudem will sich das Unternehmen von der Billigdiscounter-Konkurrenz absetzen.


Quelle: www.merkur.de
Erscheinungsdatum: