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Alico erntet 30% weniger Zitrusfrüchte

Folgen von Hurrikane Irma spiegeln sich in Unternehmensberichten wieder

Im September und August 2017 wütete Hurrikane Irma auf den Winwardinseln und in Florida. Deswegen erntete das amerikanische Unternehmen Alico deutlich weniger Zitrusfrüchte. Die Folgen zeigen sich anhand der Finanzergebnisse. Das Unternehmen verzeichnete ein Netto-Einkommen von 12,3 Millionen US-Dollar in den ersten neun Monaten des Finanzjahres.

Das Ergebnis profitierte von den höheren Eigentumseinnahmen und Materialverkäufen. Auch andere Kosten waren niedriger, darunter war auch eine Steuerersparnis in Höhe von 10 Millionen US-Dollar. Diese positiven Entwicklungen werden allerdings von der kleineren Zitrusfrucht Ernte überschattet.

Denn der Rückgang nahm ähnliche Ausmaße an. Das Unternehmen vermerkte in diesem Jahr ein EBITDA in Höhe von 19,6 Millionen US-Dollar. In den ersten neun Monaten im vergangenen Jahr hatte das EBITDA noch bei 34,1 Millionen US-Dollar gelegen.

In den ersten neun Monaten bis zum 30. Juni 2018 wurden etwa 4,8 Millionen Kisten mit Zitrusfrüchten gefüllt. Das ist ein Rückgang von 26,4%. Die Produktion der frühen und mittleren Saison fiel um 43,7%. Bei Valencias waren es 28,5% weniger als noch im vergangenen Jahr. Der Rückgang ist auf Hurrikane Irma zurückzuführen.

Der Hurrikane traf Florida im September letzten Jahres. Danach sagte Alico, einen Ernteverlust von 30 bis 45% im Vergleich zum Vorjahr voraus. Im Hinblick auf die Gesamt-Erntezahlen beläuft sich der Verlust auf 36%. Die Valencias wurden zum Glück weniger stark getroffen. Alico erhielt für die Schäden eine Versicherungssumme in Höhe von 9,4 Millionen US-Dollar. Jedoch gibt es auch noch unbearbeitete Schadensfälle.

Obwohl Zitrusfrüchte einen wichtigen Teil von Alicos Ergebnissen ausmachen, ist das Unternehmen auch in anderen Sektoren aktiv. Im Januar dieses Jahres verkauften sie Viehbestand. Außerdem setzt sich das Unternehmen für den Naturschutz und ein nachhaltiges Wassermangement ein.
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