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Ersten ackerfrischen Frühkartoffeln aus der Pfalz möglicherweise bereits Ende Mai

Aufgrund der warmen und sonnigen Witterung in den vergangenen eineinhalb Wochen erfahren jetzt die Frühkartoffeln, die in der Pfalz und den angrenzenden Regionen im Südwesten Deutschlands angebaut werden, einen Wachstumsschub. Die Entwicklung der ersten – in dieser Saison bereits Ende Februar gesetzten – Pflanzkartoffeln verläuft bislang sehr gut. Hartmut Magin, stellvertretender Vorsitzender der Erzeugergemeinschaft „Pfälzer Grumbeere“ erklärt: „Auf den Frühkartoffeläckern steht zwischenzeitlich dichtes Grün. Das gut ausgebildete Blattwerk ist ein sichtbares Zeichen für das ,unsichtbar‘ verlaufende Wachstum, das die Kartoffelpflanzen auch im Innern des Erddamms derzeit vorlegen!“ Genießer dürfen sich freuen: Bleibt es bei den günstigen Witterungsbedingungen, sind ab Ende Mai die ersten „Pfälzer Frühkartoffeln“ der Saison in Hofläden zu haben Verläuft die Witterung weiterhin so günstig, können – Schätzungen der Erzeugergemeinschaft „Pfälzer Grumbeere“ zufolge – Ende Mai die ersten „Pfälzer Frühkartoffeln“ gerodet werden. Da es sich hierbei noch um geringe Erntemengen handelt, sind die ersten „Pfälzer Grumbeere“ des Jahres zunächst für den Direktverkauf in den Hofläden bestimmt! Bei Feinschmeckern sind die ersten „Pfälzer Frühkartoffeln“ der Sorten Annabelle, Berber oder Sunita besonders beliebt, weil sie eine hauchfeine Schale und viel Geschmack haben. Wer möchte, kann die ackerfrischen „Frühlingsboten aus dem Südwesten“ deswegen bedenkenlos mit Schale genießen.



Der kalte März stellte die 300 Erzeuger der „Pfälzer Grumbeere“ zum Saison-Start vor besondere Herausforderungen. Da es für die ersten vorgekeimten Pflanzkartoffeln – in den mit Folie oder Vlies bedeckten Dämmen – zu kalt war, wurde deren Wachstum zunächst gebremst. Aufgrund der besonders günstigen Witterungsbedingungen im April und Mai konnten die frühen „Pfälzer Grumbeere“ ihren natürlichen Erntevorsprung jedoch rasch wieder aufholen.

Der klimatisch bevorzugte Südwesten zählt traditionell zu den frühesten Anbaugebieten in Deutschland. Im Hauptanbaugebiet zwischen Speyer und Gimbsheim – nördlich von Worms –wird die Anbaufläche für Frühkartoffeln mit etwa 4.000 ha in diesem Jahr nahezu auf dem Vorjahresniveau liegen. Damit entspricht die Anbaufläche für frühe „Pfälzer Grumbeere“ etwa 5.400 Fußballfeldern, was die „Pfalz“ zu einem gewichtigen Anbieter auf dem deutschen Markt für Frühkartoffeln macht.

Erzeuger im Südwesten erzielen im Mittel eine Ernteverfrühung von rund zehn Tagen
Zum besseren Schutz vor Temperaturschwankungen werden 2018 schätzungsweise rund 1.200 ha „Pfälzer Grumbeere“ unter Folie oder Vlies bewirtschaftet. Die schützenden Auflagen helfen dabei, die Böden schneller zu erwärmen und die Sonnenenergie länger zu speichern. Da die Erzeuger von „Pfälzer Grumbeere“ – während der Vegetationsperiode von etwa 80 bis 90 Tagen – ihre Äcker bei Bedarf auch beregnen können, erzielen sie im Vergleich zu anderen Anbauregionen über die Jahre eine durchschnittliche Ernteverfrühung von zirka zehn Tagen.

Saisonausblick: Erzeuger von „Pfälzer Grumbeere“ arbeiten immer mit der Natur
Hartmut Magin erklärt: „Da wir Erzeuger immer mit der Natur arbeiten, ist der weitere Saisonverlauf immer schwierig zu prognostizieren!“ Spielt das Wetter weiter mit, dann kommen ackerfrische „Pfälzer Grumbeere“ deutschlandweit ab Mitte Juni in den Lebensmitteleinzelhandel. Auf dem Erntehöhepunkt Ende Juni und Anfang Juli beträgt die tägliche Erntemenge über 3.000 Tonnen „Pfälzer Grumbeere“.
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