Massimo Savini, CEO von Rete Logistica Agro-industriale (RLA), beschreibt wie seine Firma mit solchen Notfällen umgeht: "In Situationen wie diesen müssen wir ruhig bleiben und alle unsere verfügbaren Ressourcen nutzen. Wir überwachen die Wetterverhältnisse in Echtzeit und auch die Vorhersagen. Zusätzlich nutzen wir Webcams um die Konditionen auf den Autobahnen zu bestätigen und Google Maps um Routen zu planen und zu sehen ob es dort zu Staus kommen könnte. Außerdem empfehlen wir den Fahrern alternative Routen um sie zum Ziel zu bringen."
Savini ist nicht zufrieden damit wie die Behörden mit der Situation umgehen. "Man hat beschlossen keine LKWs auf den Autobahnen zuzulassen und dadurch den Verkehr in den Städten beeinflusst. Aber die Società Autostrade verlangt auch Zölle um im Notfall Zugang zu den Straßen zu bekommen. Ich glaube, es wäre genug gewesen die großen Fahrzeuge hinter auf der rechten Spur hinter einem Polizeiwagen fahren zu lassen. So hätte man die Laster nur stoppen müssen um auf Räumfahrzeuge zu warten. Autobahnen sind der sicherste Weg für LKWs in Situationen wie diesen."
RLA war in der Lage alle Güter bis zum 27. Februar 2018 auszuliefern. "Wir haben Glück und haben es sogar geschafft uns zu organisieren indem wir Plattformen mit weniger Risiko nutzten."
Massimo Savini
Rete logistica agroindustriale
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Italien
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