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Ist Handelsabkommen mit Kanada, Japan und Südkorea zu vergleichen?

Verhandlungsführer Brexit ist offen für Kontakt mit der Wirtschaft

Letzten Montag war eine auserwählte Delegation aus der Wirtschaft, worunter auch das 'GroentenFruit Huis', zu einem Interview mit Michel Barnier, einem Verhandlungsführer der EU über den Brexit, eingeladen. Wenn die Bedingungen nicht gelockert werden, wird das mögliche Handelsabkommen dem dem, von Kanada, Japan und Südkorea zu vergleichen sein.

Dass es schwierigen Verhandlungen sind, wurde deutlich, als Herr Barnier die Bedingungen, die das Vereinigte Königreich fordert, mit den Modellen von Abkommen mit der EU, verglich. Das Vereinigte Königreich will unter anderem keinen finanziellen Beitrag mehr leisten, keine Freiheit von Personen und keine europäische Rechtsprechung akzeptieren. Das heißt, wenn die Bedingungen nicht gelockert werden, wird das mögliche Handelsabkommen ähnlich sein wie das mit Kanada, Japan und Südkorea. Diese Verträge garantieren keinen ungehinderten Grenzverkehr von Gütern. 

Das sind keine guten Nachrichten für uns als Gartenbausektor. Die Botschaft war deutlich: stellen Sie sich auf das ein, was lt. aktuellem Stand erwartet wird. Die Übergangszeit ist begrenzt und wird voraussichtlich am 31. Dezember 2020 enden. Herr Barnier wies darauf hin, dass sein Team in dieser Phase sehr offen ist für Kontakte mit der Wirtschaft. Das Exportinteresse ist so groß, dass das Warten auf definitive Deutlichkeit, mit zu großen Risiken verbunden ist: "Sicher ist sicher" ist hier der richtige Ausgangspunkt. 

'GroentenFruit Huis' arbeitet eng mit der Regierung zusammen, um die Auswirkungen des Brexits zu erfassen und Lösungen zu schaffen, die einen Grenzverkehr so reibungslos wie möglich verlaufen lassen. 'GroentenFruit Huis' geht davon aus, seine Mitglieder im Laufe des Jahres darüber informieren zu können, welche Angelegenheiten innerhalb des Unternehmens geregelt werden müssen, damit man keine unangenehmen Überraschungen erlebt.

Erscheinungsdatum: