"Das Überwachen des Obstes ist von wesentlicher Bedeutung. Durch rechtzeitiges Handeln können Probleme vorkommen werden. Mit der heutigen Kühltechnologie können wir viel, das Obst kommt aber niemals besser raus als das es rein gebracht wurde", setzt Mark fort. "Ansonsten gibt es immer noch Händler und Erzeuger, die ohne festen Absatz auf den Weltpreis in den letzten Monaten spekulieren. Jeder muss das für sich selbst entscheiden aber die meisten Spieler, die einen guten festen Absatz für die letzen Monate der Saison haben, haben sich im Vorfeld bereits abgesichert. Freier Handel kann in dieser Periode sehr gewinnbringend sein. Jedoch fallen die Jahre, in denen das der Fall ist, ins Nichts bei den Jahren, in denen es harte Arbeit ist, sein Produkt gut absetzen zu können."
"Das schöne Wetter, die niedrigen Preise und die grossen Volumen Steinobst tragen nicht zu einem besseren Absatz unseres Produktes bei. Zum Glück gibt es aber genügend Länder wo man unsere Birnen ist, egal wie das Wetter ist oder welche Substituten es gibt. Wir haben dieses Jahr eine extrem frühe Blüte gehabt aber durch die darauf folgende, kalte Periode wurde der Vorsprung teilweise wieder kaputt gemacht. Das bedeutet auch, dass in dieser Saison, falls die Qualität das zulässt, länger sein wird, als anfänglich erwartet. Aufgrund des strengen Frost, gehen wir davon aus, dass wir nächstes Jahr aus unserem eigenen Anbau weniger Birnen ernten, die Qualität sieht, auf der anderen Seite, vielversprechend aus", sagt Mark abschließend.
Für mehr Informationen:
Mark Vernooij
Urfruit