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Reaktionen Filip Fontaine, Gaston Opdekamp und Maarten de Moor

Mögliche Fusion BelOrta und Hoogstraten

Am 30. März hat die Direktion von Genossenschaft Hoogstraten und BelOrta ihre Zustimmung gegeben, um ein 'Fusionskomitee' zu errichten. Dieses Komitée wird im Namen beider Unternehmen Besprechungen führen, die letztendlich zu einem Zusammenschluss führen können. In den letzten Jahren hat sich die Versteigerungs-Landschaft in Belgien stark konsolidiert. Wie weit wird dies gehen?

Reaktion Filip Fontaine, BelOrta

Filip Fontaine, Geschäftsführer von BelOrta teilt mit, dass sie noch nicht weit in die Zukunft blicken können. "Wir haben gerade erst mit den Besprechungen angefangen und sind noch nicht fusioniert." Er sagt, dass das Unternehmen innerhalb LAVA eine wertvolle Strecke hinter sich hat, das aber nun leider etwas stagniert. "Anhand hiervon haben wir uns auf die Suche nach Alternativen gemacht. Nach einem kurzen Gespräch mit Hoogstraaten sind wir auf die Idee gekommen, uns zusammenzuschließen. Wir haben uns für eine offene Strecke entschieden und mehr ist noch nicht bekannt." Ihm zufolge ist eine Fusion zwischen BelOrta und Hoogstraten eine gute Strategie. "Wir sind beide gesunde Unternehmen und können viel füreinander bedeuten. Auch die Richtung, in die wir gehen, kommt teilweise überein. Wir sind beide erneuernd und inovierend. Genossenschaften haben zum Ziel, um für Erzeuger die besten Preise aus dem Markt zu schlagen. Wir haben beide dasselbe Ziel, warum sollten wir die Chance nicht nutzen? Wir werden alles geben, um dies zu einem Erfolg zu bringen."

Reaktion Gaston Opdekamp, Hoogstraten

Auch Gaston Opdekamp, Geschäftsführer von Hoogstraten betont, dass noch nichts konkret ist. "Das einzige ist, dass wir Zustimmung vom Verwaltungsrat bekommen haben, um miteinander zu sprechen. Das Ziel dieser Gespräche ist eine Fusion, aber so weit sind wir noch nicht." Er sagt, dass sie sich schon lange kennen. "Wir arbeiten innerhalb von LAVA und über verschiedene andere konkrete Projekte seit 1978 zusammen in der Form von Gastversteigerungen. Unsere Beziehung ist sowohl stark als auch schwach gewesen. Die Zeit ist nun vielleicht reif, um weitere Schritte zu unternehmen und das ist nach dem OK des Verwaltungsrates ermöglicht worden. Beide Unternehmen haben eine gesunde finanzielle Basis und können aus dieser Position heraus miteinander sprechen. Es ist kein Szenario von 'müssen'. Wir 'wollen' an einer starken Marktpartei arbeiten."

Reaktion Maarten de Moor, LAVA:
Unter LAVA gibt es momentan noch fünf Mitglieder: REO Veiling, Versteigerung BelOrta, Genossenschaft Hoogstraten, CLTV Zundert en LTV. Maarten de Moor von LAVA gibt an, dass es die Zielsetzung dieser überkuppelnden Organisation ist, um Genossenschaften und Versteigerungen näher zueinander zu bringen und zusammen daran zu arbeiten, auf die immer stärker werdende Macht der Einzelhändler zu antworten. "Wenn durch diese Zusammenarbeit Fusionen entstehen, haben wir unser Ziel erreicht. Mit den Plänen können wir sie daher nur beglückwünschen." Hat LAVA denn überhaupt noch einen zugefügten Wert, wenn beinahe alle Organisationen schon zusammenarbeiten? Und bleibt die Marke Flandria bestehen? "Das muss sich mit der Zeit ausweisen, das können wir jetzt noch nicht sagen. In diesem Moment verändert sich nichts. Solange es noch nicht eine große Zusammenschlussbewegung zwischen allen belgischen Versteigerungen gibt, bleibt es so, wie es ist."

Erscheinungsdatum: