Rechtzeitig zum Welttag Gegen Darmkrebs hat das Labor für Phytochemie der Abteilung für Lebensmittel Service und Technologie CEBAS-CSIC, welches eng mit der Asociación +Brócoli zusammenarbeitet, den wöchentlichen Verzehr von Brokkoli empfohlen. Das Gemüse hat einen hohen Ballaststoffgehalt und kann dabei helfen, die Hälfte der Darmkrebsfälle vorzubeugen. In Spanien werden jährlich 41.000 neue Fälle registriert.
Darmkrebs ist die häufigste Form von Krebs in Spanien, es betrifft einen von 20 Männern unter 74 und eine von 30 Frauen. Allerdings ist die Überlebensrate durchschnittlich bei fünf Jahren (64%), damit sieben Prozentpunkte höher als im Rest von Europa (57%).
Eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung, mit grünem Blattgemüse und Gemüse wie Brokkoli kann dabei helfen dem Beginn der Krankheit vorzubeugen, da es viele wichtige Nährstoffe für den Körper beinhaltet, so wie Ballaststoffe, welche das Risiko für bösartige Tumore um 50% senkt, so das Amerikanische Institut für Krebsforschung (AICR).
Auf der anderen Seite mindern Glucosinolate, welche der Körper zu Isothiocyanaten umwandelt, Indole und Flavonoide (Kaempferol, Quercetin und Anthociannis), alles Bestandteile von Brokkoli, Schwellungen; ein Risikofaktor bei Krebs. Sie beinhalten Enzyme, die durch Carcinogene aktiviert werden und andere Enzyme, die stillgelegt sind, werden stimuliert. "Das bedeutet, dass durch verschiedene Einflüsse auf den Metabolismus die Wachstumsrate von Krebs verringert wird und ein Apoptosisprozess oder die Selbstzerstörung der Pathologie vorangetrieben wird," so Diego A. Moreno, ein Forscher an der CEBAS-CSIC.
Hinzu kommen Carotenoide (Beta-Karotin) in Brokkoli, sowie natürliche Antioxidationsmittel, die ebenso die Kommunikation zwischen den Zellen verbessern, um Wachstum von Tumoren zu verringern. Der Vitamin C Gehalt hilft, um das Immunsystem der Patienten zu unterstützen.
Tschüss, gesättigte Fettsäuren und hallo, grünes Blattgemüse!
Patienten mit Darmkrebs sollten ihren Konsum von stark gesättigten Fettsäuren und Sodium einschränken, empfiehlt das Nationale Krebs Institut, genauso wie Tabak und Alkohol. Das Team von Forschern der CEBAS-CSIC schlägt eine ausgewogene Ernährung mit Früchten und einer Kombination von grünem Blattgemüse, sowie Brokkoli, Grünkohl, Rucola und Kohl vor. In einigen europäischen Ländern empfehlen Ärzte diese Ernährung zur Vorbereitung und Verbesserung der Behandlung der Krankheit.
Symptome von Darmkrebs
Darmkrebs ist ein bösartiger Tumor der Zellen der Schleimhaut des Dickdarms und der Drüsen die lokal wachsen (es betrifft alle Schichten der Wand des Verdauungstrakts), lymphatisch (vom nächsten Lymphknoten zum am weitesten entfernten) oder hämatogen (durch das Blut verteilt sich der Krebs in der Leber, den Lungen, Knochen und Hirn).
Die Symptome die am meisten Vorkommen sind sichtbar im Blut und Stuhl, Anämie (zusammen mit Kurzatmigkeit, Müdigkeit, Herzklopfen und Schwindel), Veränderung bei der Verdauung, auch im Sinne von unvollständiger Entleerung, Magenschmerzen und Gewichtsverlust.
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