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"Der polnische Apfelpilz: "Falsche Nachrichten"?"

Laut aktuellen Berichten haben chinesische phytosanitäre Inspektoren die Neofabraea Kienholzii Erreger in einer Lieferung von polnischen Äpfeln entdeckt. Allerdings ist diese Nachricht noch nicht auf der Website von den chinesischen Behörden selbst veröffentlicht worden (Stand vom 22. März 2017). Einer dieser Artikel erwähnt den großen Apfel-Exporteur Appolonia. Als Freshplaza jedoch den Präsidenten der Firma, Michal Lachowicz, kontaktierte, sagte er, dass er nicht wissen würde, wo diese Informationen herkämen und dass er von keinem seiner Kontakte etwas davon gehört hätte.



Als Freshplaza mehrere andere polnische Apfel-Exporteure kontaktierte, war jeder, den wir kontaktierten, über diese Neuigkeiten überrascht und über die Gültigkeit der Behauptung unsicher. Marek Marzec aus Ewa-bis, der auch Äpfel nach China aus Polen exportiert, sagte, dass es ab dem Nachmittag des 20. März keine offizielle Aussage über die Frage von polnischen oder chinesischen Behörden gegeben hätte. Dies macht es schwierig, über die genaue Situation zu spekulieren.

"Ich weiß nicht, warum unsere Firma, Appolonia, in diesem Artikel erwähnt wurde. Wir haben mit dem Fall nichts zu tun. Darüber hinaus versenden wir nicht einmal nach Panyu, das Ziel, welches in dem Artikel erwähnt wurde. Es ist wahr, dass wir vor einem Monat, unsere ersten Sendungen nach China durchgeführt haben und ein Ziel von 200 Containern für die Saison gesetzt hatten. Das Hinzufügen von uns zu diesem Artikel aber, scheint, unseren Namen mit dem Problem zu verbinden, obwohl wir damit nichts zu tun haben. Wir liefern etwa 60% der polnischen Äpfel nach China und wir haben keine Probleme oder Situationen gehabt", erklärte Michal.

Er schilderte außerdem, dass die erwähnte Krankheit, nichts mit der Lebensmittelsicherheit zu tun hätte. Es sei eher ein Gesundheitsproblem für die Apfelbäume.

"Obwohl ich nicht glaube, dass dieses Problem irgendwelche Auswirkungen auf die chinesischen Landwirte haben wird, glaube ich, dass es Protokollprobleme zwischen China und Polen verursachen könnte. China ist immer noch ein neuer Markt, so dass es immer noch eine begrenzte Anzahl von polnischen Äpfeln gibt. Diese können nur in den großen Städten gefunden werden, nirgendwo in der Nähe von chinesischen Apfelbauern", fuhr Michal fort.

"Ich habe schon vor ein paar Stunden von den Berichten über die polnischen Medien gehört. Ich bin mir sicher, dass es nichts mit Appolonia zu tun hat und ich frage mich sogar, ob es nicht ''gefälschte Nachrichten'' sind, wie Trump sagt. Polnische Äpfel wurden auf dem chinesischen Markt sehr gut aufgenommen und ich denke, dass es möglich sein könnte, dass jemand versucht, eine schlechte PR für polnische Äpfel zu schaffen. Das ist die Macht des Internets, alles kann in kurzer Zeit auf der ganzen Welt verbreitet werden."



"Es gab vor kurzem viele kraftvolle Veränderungen auf dem polnischen Markt, die uns anfällig für diese Art von Berichten machen können. Wir haben angefangen, zusammen mit der Herstellung eines patentierten Energy Drinks, welches aus unseren Äpfeln gemacht wurde, nach Indien, China und Vietnam zu exportieren. Ich denke, dass das russische Embargo tatsächlich ein großer Auslöser für die Entwicklung unseres Sektors war, also denke ich, dass diese Arten von Situationen mit den Medien, Nebenwirkungen unseres Erfolgs sind."

Für weitere Informationen:
Michał Lachowicz
Appolonia
Tel: +48 48 332 95 69
Email: michal.lachowicz@appolonia.pl
www.appolonia.pl
Erscheinungsdatum: