Zucchini Logos von Syngenta
Die Zucchini der Syngenta hat einen robusten und rechten Stamm, so dass ein Stützpfahl als Wachshilfe benötigt wird, um die Pflanze aus sich heraus aufrecht wachsen zu lassen.
Logos hat ein gutes Verhältnis was die Entwicklung der Pflanze und dem Abstand zu den Knotenstücken betrifft. D.h. zusammen mit der charakteristischen Stammentwicklung des Blattbogens wird eine gute Sicht auf die Frucht gestattet und vermieden, dass in der Erntephase, Zucchini übersehen werden oder noch wahrscheinlicher, auf Grund schlechter Sicht durch die Blätter, vergessen werden.
Es handelt sich also um eine offene Pflanze, die eine sofortige Sicht der Frucht gestattet: ein besonderer Vorteil, wenn man bedenkt, dass eine gute Sicht der Pflanzenreihe eine Beschleunigung der Ernte ermöglicht und somit auch ein Ersparnis beim Einsatz von Arbeitskräften.
Die Frucht ist leuchtend grün und hat einen beinahe gleichmäßigen Durchschnitt auf ganzer Länge der Pflanze, mit deutlichen Ertragsvorteilen. Der Geschmack ist gut und kann bei Zubereitungen jeder Art eingesetzt werden, ist besonders geschätzt für seine Homogenität und Symmetrie der Frucht, sehr geeignet für den Längsschnitt per Hand durchgeführt.
Ein anderer wichtiger Aspekt ist die Resistenz der Hauptpflanzenkrankheiten der Zucchini, das unterscheidet Logos. Begonnen bei der Resistenz des Pilzes Oidio, dem Virus WMV (watermelon mosaic virus), Virus ZYMV ( Zucchini yellow mosaic virus - moderate Resistenz).
"Auf Grund der Erfahrung während der laufenden Kampagne sollte noch ein anderer Faktor genannt werden. Es geht um die Toleranz beim abiotischem Stress, besonders bei Kälte". Das erklärt Ciro Santoro, Techinical Crop Advisor bei Syngenta.
Die Feldbesucher konnten eine gute Beteiligung seitens der lokalen Landwirte beobachten, die während des Tages hinzukamen. Die Techniker führten die Besucher durch verschiedene Tunnel, erklärten mit großer Ausführlichkeit die wichtigsten Elemente der Zucchini Logos und beantworteten Fragen mit großer Professionalität.
Freundlich und entgegenkommenden erwies sich auch der Hausherr Andrea Cappello, der einen besonderen Beitrag zum Gelingen dieses technischen Events zusteuerte.