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Ilse Hayen, Direktorin EFC:

"Mit einer freien Sorte ist man viel empfänglicher für Launen des Marktes"

"Das Gute ist, daß wir mit unseren Sorten erreicht haben, daß Produzenten mit ihren Produkten Geld verdienen können. Die treibendem Kräfte sind hierin natürlich Henry Müller und Urs Luder von GKE und außerdem haben wir unseren Partnern viel zu danken", sagt Ilse Hayen, Direktorin von EFC. EFC organisiert weltweit die Produktion von Ausgangsmaterial und neue Bäume neuer Sorten. "Zur Zeit bieten wir Nicoter, Nicogreen und Cepuna: oder Kanzi, Greenstar und Migo.

Freie Sorte gegenüber Clubsorte
Kann man heutzutage nur noch mit einer Clubsorte verdienen? Ilse ist nicht der Ansicht. "Wenn man mit einer Sorte, auch wenn diese nicht zu den Clubsorten zählt, gute Qualität liefert, kann man ganz sicher Geld damit verdienen. Der Nachteil einer freien Sorte ist, daß man mit viel mehr Höhen und Tiefen zu tun hat. Man ist viel empfänglicher für die Launen des Marktes und der Produktion in anderen Ländern. Es ist mehr eine Frage von Glück. Bei einer Clubsorte hat man viel mehr Sicherheit. Durch enge Zusammenarbeit erreichen wir einen stabilen und konstanten Preis. Zudem helfen wir den Produzenten für die beste Qualität zu sorgen. Die ganze Saison über oder das ganze Jahr hindurch kann ein Konsument bei einer guten Clubsorte sicher sein, daß der Geschmack gut ist." Bei allen Hartobst-Kongressen und Veranstaltungen bei denen Ilse anwesend ist, hört sie, daß Club die Zukunft ist. "Wo auf de Welt ich auch bin, das wird überall bestätigt. Es muss nicht auf die selbe Weise wie bei EFC angepackt werden, es gibt so viele andere Möglichkeiten. Hartobstproduzenten werden es in Zukunft immer organisierter und konzeptmässiger angehen." 



Neue Sorten

Sie lässt wissen, daß EFC eine Datenbank nutzt, in der zig Sorten notiert stehen. "Wir stehen in Verbindung mit Veredelungsprogrammen tonangebender Organisationen und Universitäten weltweit. Neue Varietäten werden in unterschiedlichen Ländern getestet. Wenn die Tests positiv ausfallen, wollen wir so schnell wie möglich die Rechte für die neue Sorte erwerben."

Kürzlich kam Migo hinzu. Ilse meint, daß gewiss noch mehr Platz ist für neue Äpfel und Birnen. "Vielleicht kommt in Zukunft eine rötlich gefärbte Birne dazu. Es gibt viel Konkurrenz auf diesem Gebiet, wir können also nicht zu viel über neue Varietäten sagen. Es ist eine Kunst, genau das richtige Obst zu finden. Ich erwarte in absehbarer Zukunft, innerhalb von zwei Jahren, entschieden zu haben, was die neue Sorte wird. Dann dauert es noch einige Jahre, bis das Produkt tatsächlich in den Geschäften liegt. Außerdem muss das Volumen groß genug sein. Einzelhändler sind nicht schnell für ein Produkt zu begeistern, das noch unbekannt ist und kaum zur Verfügung steht." 

Für mehr Informationen:
Ilse Hayen
European Fruit Cooperation
Kernielerweg 59
B-3840 Borgloon
Tel: +32-(0)12-349900
ilse.hayen@efcfruit.com
www.efcfruit.com
Erscheinungsdatum: