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Die Automatisierung ist schon Realität

Immer weniger Personal bei der Warenabfertigung

In einer Unterrichtsstunde an der Bocconi, habe ich mich mit dem Thema der Kostenreduzierung beim Personal bei der Verarbeitung von Obst- und Gemüseerzeugnissen und den heutigen Techniken zur Unterstützung der Handarbeit befasst.

Hier einige Beispiele:
  1. Verarbeitungsanlage der Mivor aus Laces (BZ), eine der 7 Kooperativen die Teil der VI.P. ausmachen, Genossenschaft für Obst-und Gemüseerzeugnisse aus Val Venosta (Vinschgau)
  2. Die entscheidende Revolution der optischen Sortierer, Typ Unitec, in der Lage die internen Defekte bei Kirschen oder die Abtrennung der Stiele von der Frucht zu kontrollieren.

Diese Innovationen erlauben eine Optimierung der Prozesse, eine Kostenreduktion und ermöglicht eine Entlastung der Arbeiter, bei sich wiederholenden, anstrengenden oder ermüdenden Aufgaben.


Der Arbeitnehmer an der Zentrale wird immer weniger in die Prozesse bei der Hardware eingebunden sein, um sich um die Software zu kümmern. Hier für die Fotoreportage über die Anlage der Mivor klicken.

Es ist deutlich, dass wir erst am Anfang einer Automatisierung und Robotereinsatz stehen, die sich auf die Phasen der heutigen Handarbeit, der Verpackungen in Alveolen oder in Kassetten beziehen, wie die Forschungen und die technischen Lösungen demonstrieren. Siehe auch die Beispiele des SmartPacker oder der Verpackungsmaschine Standard A-One Case Packer.

Nicht zu vergessen die Erntevorgänge auf dem Feld, wo die Implementierung von Robotern im Apfelsektor und bei Erdbeeren sehr weit fortgeschritten ist ( Beispiel für alle Agrobot).



Das bedeutet einen Verlust von Arbeitsplätzen im Aufgabenbereich des Personals, was keine vollständige Neuverteilung zulässt, in Zahlen ausgedrückt. Auch wenn die Arbeitnehmer höhere Qualifikationen erhalten, z.B. Supervision/ Kontrolle der Maschinen. Der Obst- und Gemüsebereich ist nur einer der interessanten Sektoren dieses Wandels bei den Produktionsprozessen.

Weniger arbeiten oder gar nicht arbeiten?
Das Szenarium der strukturellen Arbeitslosigkeit in der sogenannten vierten industriellen Revolution wurde schon früher erwähnt: In weniger als 10 Jahren erlangen die Prozessoren der Computer menschliche Arbeitsleistungen. D.H. es besteht die große Möglichkeit, dass viele der heute noch durch Personen durchgeführten Arbeitsschritte in den nächsten Jahrzehnten durch Computer ausgeführt werden.

Zwei Forscher aus Oxford, Carl Benedikt Frey und Michael A Osborne, schätzen, dass 47% der Arbeitsplätze in den Vereinigten Staaten einem hohem Risiko der Automatisierung unterliegt (und somit der Extinktion)

Es ist deutlich, dass die Politiker, sowohl national als auch international, mit einem kolossalen Verlust von Arbeitsplätzen konfrontiert werdem und sich vor dem Dilemma befinden, wie sie Arbeitskräfte umschulen können oder wie sie die Einsparungen/Gewinne durch diese Automatisierung der Prozesse auf die Bevölkerung um verteilen können.

Der Traum, weniger zu arbeiten, und einen guten Teil unserer Aufgaben von Robotern übernehmen zu lassen, könnte ein Albtraum bei der Existenz von Millionen Menschen ohne irgendeine Möglichkeit zur Beschäftigung werden.
Erscheinungsdatum: