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Fotobericht PMA Fresh Connections: China

Ein Einblick in Chinas sehr konkurrenzfähigen Einzelhandelsmarkt

Letzte Woche hat die Produce Marketing Association (PMA) die fünfte Fresh Connections China in Shanghai veranstaltet.

Das dreitägige Programm begann mit einer Reihe an Businessmeetings und Meetings am runden Tisch, bei denen die Besucher chinesische Einzelhändler und Importeure kennenlernen konnten. Berühmte Käufer wie Fruitday, Frutacloud, China Resources Vanguard, Mr Fresh (ein Teil der Alibaba Gruppe) und Walmart China waren anwesend. Am nächsten Tag standen Vorträge über die globale und chinesische Frischwarenindustrie und damit zusammenhängende Branchen auf dem Programm. Zur Konferenz am Donnerstag wurde ein lokales chinesisches Publikum geladen, das aus einer Mischung an chinesischen Handelsunternehmen, Importeuren, Logistikanbietern, Einzelhändlern und E-Commerce Geschäften bestand. Unter den internationalen Teilnehmern und Sprechern waren Camposol, Giumarra Vineyards, SVA Fruits (China), Summerfruit Australia und Emerson. Am Freitag wurde eine ganztägige Tour zu verschiedenen Online- und Offline-Einzelhändlern in Shanghai organisiert.


Das Fruitday Verkaufsteam bei einem Meeting am runden Tisch.



Richard Owen von PMA begrüßt das Publikum zum Start der PMA Fresh Connections: China.



Immer mehr Frischwaren werden in China online verkauft. He Chun Lei ist der CEO von Tmall Fresh, ein Teil der Alibaba Gruppe. Er erklärt, wie wichtig es ist, die Daten der Online-Verkäufe auszuwerten, um den Verbraucher besser zu verstehen und somit seine Nachfrage decken zu können.

Chinas Einzelhandelsmarkt scheint zu florieren. Konventionelle, lokale Geschäfte führen mit Online-Shops in Chinas großen, wohlhabenden Städten einen Kampf um den Preis und welche der Optionen praktischer für den Kunden ist. Beide wollen dem Endverbraucher so nah wie möglich kommen: Supermarktketten eröffnen neue Nachbarschaftsläden in jedem Block Shanghais und Online-Einzelhändler versprechen alles von einer 24 Stunden Lieferung bis hin zu einer Lieferung in nur einer halben Stunde. Online-Giganten wie Alibaba gehen in konventionelle, lokale Läden, um den Kunden die Möglichkeit zu geben, das Produkt zu probieren. Offline-Läden gehen hingegen online, um ihren Kunden mehr Flexibilität und Bequemlichkeit zu bieten und nebenbei wertvolle Kundendaten zu sammeln. Noch ist kein klares Gewinnformat ausgearbeitet und die Konkurrenz ist hart.

Die Industrie Tour begann mit einer Präsentation in einem der Vertriebszentren von Exfresh, einem führenden Anbieter von Kühlkettendienstleistungen in China und eine Tochtergesellschaft von Yiguo. 2013 machte Alibaba eine strategische Investition in das Unternehmen, das jetzt für die Kühlkette, Lagerung, Verpackung, logistische Vorgänge und den Lieferservice von Alibabas Tmall Fresh, der Suning Commerce Gruppe (der drittgrößte Online-Einzelhändler in China) und der Supermarktkette Lianhua zuständig ist. Die Ziele, die sich das Unternehmen bezüglich seines Wachstums gesteckt hat, sind überwältigend. Eric Li, Vizepräsident von Exfresh sagte: "Wir wollen das "vom Bauern auf den Tisch" Konzept revolutionieren. Wir haben 11 regionale Vertriebszentren in ganz China eröffnet, die an lokale Vertriebsknotenpunkte anschließen sollen, von denen allein Shanghai 30 hat. So können wir alle Produkte innerhalb von 24 Stunden nach der Bestellung ausliefern. Unser Ziel ist es, unseren Umsatz jedes Jahr zu verdreifachen", so der Marketingmanager von Efresh. "Die Online-Verkäufe von Frischwaren sind ein blühendes Geschäft, weil wir dem Kunden das Produkt zu einem besseren Preis, einfacher und mit einer größeren Sortimentsvielfalt bieten können. Wir können die Produkte anhand der Kundendaten und somit den Präferenzen der jeweiligen Person bewerben und pushen."


Eric Li, Vizepräsident von Yiguo, Mutterkonzern von Exfresh

Klicken Sie hier für den Fotobericht

Die Tour ging weiter mit einem Besuch bei Hema, ein neuer Premium Einzelhändler in Shanghai, der im letzten Jahr eröffnete. Hema ist zu 100% im Besitz von Alibaba und verkörpert das neue Einzelhandelsmodell des Internetgiganten, bei dem das Unternehmen in konventionellen Läden verkauft. Auch Hema will schnell expandieren, so Marketingmanager Paul: "Hema hat im letzten Jahr 15 Läden eröffnet. Im Gegensatz zu traditionellen Läden, konzentrieren wir uns darauf, dass wir die Hälfte unserer Verkäufe online machen und die andere Hälfte offline. Wir wollen alle Lieferungen innerhalb von 30 Minuten ausführen. An den Wochenenden besuchen unsere Kunden unsere Läden, um die Produkte, neue Geschmacksrichtungen und Marken auszuprobieren. Wir haben Restaurants und Bars in unseren Läden, in denen Köche die frischen Produkte, die unsere Kunden gekauft haben, direkt zubereiten."


Gruppenfoto vor dem Hema Shanghai Laden


Hema Mitarbeiter sammeln Bestellungen für Online-Kunden. Nachdem online eine Bestellung gemacht wurde, erhält jeder Kunde in einem bestimmten Umkreis um den Hema Laden die Lieferung innerhalb von 30 Minuten direkt vor die Tür.

Am Nachmittag stattete die Gruppe einem Outlet des Yonghui Superstore und Pagoda einen Besuch ab. Die Wurzeln der Kette liegen bei Fuzhou in Südost-China. Die Gruppe betreibt Hypermärkte und über 500 kleinere Läden in ganz China. Ihr nächster strategischer Plan ist es, die Nachbarschaften zu erschließen, um den Kunden so nah wie möglich zu sein. Ladenmanager Lu erklärte: "Wir haben das Nachbarschaftsmodell 2014 eingeführt. Wir wollen in jedem Block der größeren Städte mindestens einen kleinen Laden eröffnen. Neben diesen Läden bieten wir auch einen Lieferservice an. Bis zum Ende des Jahres wollen wir 200 Läden eröffnen."


Ein Besuch bei den Yong Hui Nachbarschaftsläden in Shanghai



Erscheinungsdatum: