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Analyse der kommerziellen Situation von 2016

Die Erdbeeranbauflächen in 2017 wiederum gestiegen

Die Anbauflächen für Erdbeeren in Italien mit Sonderkulturen in 2017 zeichnen eine weitere Zunahme der Investitionen im Vergleich zu 2016 ab. Mit etwas mehr als 3600 Hektar nimmt der nationale Erdbeeranbau um 3% zu und erreicht seit einigen Jahren in dieser Region ein höheres Niveau.

In den Gebieten im Süden geht der Anstieg des Anbaus seit einigen Jahren voraus; größter Impuls bis heute kommt von der Produktion aus Basilika und der Kampagne, die 47% des nationalen Erdbeeranbaus repräsentieren. Basilika, schon in den letzten Jahren in Linie mit den registrierten Zunahmen, verstärkt die Investitionen um 4%, mehr als im Jahr davor. In der Kampagne gibt es eine Zunahme von 5%, verglichen mit dem letzten Jahr. Stabile Investitionen in Sizilien, dritte wichtige Region, und Venetien mit einem Zuwachs von 5%.

Rückgang beim Anbau in der Region Emilia Romagna, -3% verglichen mit dem Jahr zuvor, um 6% in Kalabrien. Zunahme im Piemont um 3%, die Provinzen Trient und Bozen bleiben konstant.



Export
In 2016 steigen die Exporte von italienischen Erdbeeren mit ca 14.400 Tonnen mit +6% wieder an, verglichen mit denen in 2015. Trotzdem sind sie weit entfernt von den Mengen in der Periode 2010-2012, als sie bei beinahe 18.000 Tonnen lagen.

Der Wert steigt um 10 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr und positioniert sich auf mehr als 36 Millionen Euro, dank eines guten Durchschnittswerts, der mit 2,53 Euro/Kg bei + 4% liegt, im Vergleich mit einer guten Bewertung in 2015 und nur niedriger als der in 2010 erreichte Preis.


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Die italienischen Exporte gehen an die Länder der EU (28), gut 86% des Gesamtvolumens in 2016. Hauptsächlich nach Deutschland und Österreich. Die restlichen 14% gehen komplett an Extra Europäischer Länder (28), besonders in die Schweiz.

Die in 2016 nach Deutschland gelieferten Mengen lagen bei ca 5700 Tonnen, dh 40% vom Gesamtvolumen. Eine etwas geringere Menge im Vergleich zum Vorjahr, aber bei im Laufe der Jahre sinkenden Volumen. Die Speditionen nach Österreich, 2300 Tonnen, repräsentieren ca 23% des Gesamtvolumens, das sind ähnliche Mengen wie in der Kampagne zuvor. Es folgen mit Abstand Slowenien, Kroatien und England mit 7%, 5% bzw 4% des Gesamtvolumens. Der Export nach Slowenien erscheint stetig rückläufig zu sein, während der nach Kroatien progressiv zu zu nehmen scheint. Die Volumen für England sind stabil.

Der Export in Länder außerhalb der EU (28), während der letzten Kampagne, ging exklusiv in die Schweiz. Mit 14% des Gesamtvolumens bei ca 2000 Tonnen zunehmend im Vergleich zu den in 2015 gelieferten Mengen, ist aber noch gemäßigt zu den Jahren davor.

Der Kalender des Exportes für Erdbeeren resultiert für die Monate April und Mai konzentriert: Auch 2016 wurden 76% der Spedition in dieser Periode getätigt. Im April wurden 33% Erdbeeren geliefert, eine stabile Quote verglichen mit dem Vorjahr. Im Mai gab es einen leichten Rückgang im Vergleich zu 2015, mit 43% des Gesamtvolumens. März wird durch die 10% der Gesamtvolumina bestätigt, eine Tendenz zur Vorproduktion, schon seit einiger Zeit in Gange. Nur 3% der Gesamtvolumina im Juni.

Import
2016 wurden in unser Land mehr als 34500 Gesamttonnen geliefert, das sind 7% mehr im Vergleich zu 2015. Bei ca 66 Millionen Euro registriert der Wert das Gegenteil, nämlich einen Rückgang von 5% zum Jahr davor. Das kommt durch einen Durchschnittspreis, der bei 1,91 €/Kg mit 11% sinkt.


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Die Hauptlieferanten von Erdbeeren sind üblicherweise die Länder der Europäischen Union (28). Spanien hält den Vorrang und vergrößert während der letzten Kampagne seine Leadership Rolle mit 79% der Gesamtvolumina. Die seit 2010 bis heute größte Quote, mehr als 27000 Tonnen. Danach folgt Frankreich mit Abstand mit ca 3000 Tonnen, ein 9%iger Rückgang verglichen mit dem Jahr davor. Auf dem dritten Platz steht Deutschland mit konstanten 5% vom Gesamtvolumen und 1700 gelieferten Tonnen. Kontinuierlicher Rückgang des griechischen Produkts, heute nur noch 3%, weit entfernt von den 12% in 2011.

Sehr marginal die Produktmenge aus den nicht der Europäischen Union zugehörigen Ländern.

Zwischen März und Mai ist der italienische Import (2016) mit mehr als 73% sehr konzentriert, und im Januar, Februar und Juni sind die Einfuhrquoten begrenzter. Im März 2016 importierten wir 23% des Gesamtvolumens an Erdbeeren, eine Minimierung verglichen mit den 26% des vorausgegangen Jahres. Auch im darauf folgenden Monat gab es einen Rückgang von 5Prozentpunkten, im April mit 30% des Gesamtimportes. Zuwachs der Mengen im Mai mit 20% vom Gesamtvolumen verglichen mit den 17% aus dem Jahr davor. Im Januar und Juni positionieren sie sich bei 4% bzw 5% im Aufstieg und sind stabil verglichen mit 2015. Mit 12% der Gesamtvolumen fallen die Lieferungen im Februar mit der höchsten Quote in dieser Periode auf. Bestätigung einer Tendenz, die immer mehr auf eine Vorverlegung der Produktionen hinweist, da durch die guten Temperaturen und die klimatischen Bedingungen des letzten Winters bevorzugt.

An erster Stelle unter den Konkurrenten für Italien steht ohne Zweifel Spanien, gefolgt durch Deutschland und Polen. Spanien hat während der letzten Kampagne mehr als 300000 Tonnen exportiert, die höchste Menge der letzten 10 Jahre, und 10% mehr als im Jahr davor. 97% der Speditionen gehen in die Länder der Europäischen Union (28), eine beinahe gleichbleibende Quote. Der Hauptabsatzmarkt ist Deutschland mit mehr als 100000 Tonnen, mit 14% mehr als 2015 und im Aufstieg, wenn wir das mit einigen Jahren zuvor vergleichen. An zweiter Stelle Frankreich mit einer mäßigen Quote von 18% des Gesamtvolumens mit mehr als 55000 Tonnen. England erhielt ca 12% und mehr als 37000 Tonnen, wobei Quote und Menge höher liegen als in den Jahren vor 2016. An vierter Stelle Italien mit 8%, gefolgt durch Portugal mit 5% und dann Polen, Österreich und die Niederlande mit 4% bzw 3%. Die Exporte in die Nicht EU Länder (28) machen nur 2% vom Gesamtvolumen aus.

Auf anderer Ebene platzieren sich die Exporte aus Deutschland und Polen, die den italienischen Mengen ähnlich sind. Polen hat während der letzten Kampagne mehr als 14000 Tonnen Erdbeeren exportiert, das sind 15% weniger als 2015. In die Länder der EU (28) wurden 45% geliefert, wovon Deutschland 11% aufnimmt, eine höhere Quote im Vergleich zu den zwei vorherigen Kampagnen. Die Nicht EU Länder nehmen 55% aller polnischen Lieferungen auf und gehen überwiegend nach Weißrussland (ca 51% vom Gesamtvolumen in 2016) mit mehr als 7000 Tonnen.

Die Exporte Deutschlands liegen bei rund 15000 Tonnen ( Periode 2005- 2015) aber mit einem sehr wechselhaften Verlauf. Das Jahr mit dem größtem Export war 2007 mit mehr als 24000 Tonnen, 2011 war das Jahr mit den wenigsten Lieferungen, weniger als 10000 Tonnen. Der Export 2016 liegt zwischen den eher Gemäßigten ab 2005 bis heute, mit ca 12000 Tonnen und sinkt um 32%, verglichen mit der guten Performance in 2015. An die Nachbarländer in der EU (28) werden 98% geliefert. Österreich ist der Hauptabsatzmarkt, in 2016 wurden etwa 46% des Gesamtvolumens befördert, das sind 5% mehr als im Jahr zuvor. Es folgt Frankreich mit 12%, im Rückgang verglichen mit letztem Jahr.


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Diese kleine Frucht hat große Resultate auf dem Binnenmarkt erzielt: In Italien vergrößert sich Jahr für Jahr der Inlandsverbrauch, laut der GfK Daten durch die CSO Italy ausgearbeitet. In 2016 wurden 86000 Tausend Tonnen überschritten, ein +4% verglichen mit 2015. Der Trend scheint nicht nur kurz- sondern auch langfristig im Aufstieg, tatsächlich wird die entsprechende Zeitspanne auf 10 Jahre verlängert, und es entsteht ein + von 24% verglichen mit 2007.

Quelle: CSO per FreshPlaza
Erscheinungsdatum: