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Chayenne Wiskerke, Wiskerke Onions:

''Gute einheimische Ernten verursachen ein Ungleichgewicht am Zwiebelmarkt''

Die niederländische Zwiebelexporteure haben zu wenig Absatzmöglichkeiten. In ganz Europa gibt es viele Zwiebeln und die Qualität ist gut. Durchschnittlich ist in ganz Europa der Vorrat heute um etwa zehn Prozent höher und Deutschland hat sogar mehr als 30 Prozent mehr auf Vorrat als voriges Jahr", erzählt Chayenne Wiskerke von Wiskerke Onions. "Vergleichbares ist weltweit zu beobachten. Die Vereinigten Staaten haben gute Erträge und einen niedrigen Preis und auch Indien hat eine große Produktion. Ausfuhr nach Brasilien kommt gar nicht in Frage, weil die Ernten dort und in den Nachbarländern gut sind."



"Sonst kommen die ersten Einfuhrzwiebeln auf den europäischen Markt. Es gibt eigentlich keine Nachfrage, weil noch ausreichend einheimische Zwiebeln von sehr guter Qualität erhältlich sind. Der Markt ist im Ungleichgewicht. Mit diesen Ergebnissen haben wir jetzt zu tun. Die Ausfuhrzahlen für Woche acht sind bis zu einem Volumen von 12.000 Tonnen zurückgegangen. Wir sollten 16 bis 17.000 Tonnen ausführen. Aber kein Land auf der Welt könnte heutzutage ein solches Volumen aufnehmen. Tatsächlich haben wir momentan etwa 40 Prozent der niederländischen Verarbeitungskapazität," fährt Chayenne fort. "Das Ergebnis ist, dass der Preis heruntergeht. Aber dadurch wird kein zusätzlicher Verkauf realisiert. Namentlich die mittlere Sortierung ist schwer zu verkaufen. Die Qualität ist gut, aber für manche Partien wird es Zeit, sie zu verkaufen."

Ausfuhr jetzt 15.000 Tonnen zurückgeblieben
"Wir sehen auch Chancen. Ostern gibt Möglichkeiten und die erste Saisonshälfte war fantastisch. Zwischen Woche 27 und 52 wurden 610.000 Tonnen Zwiebeln aus den Niederlanden ausgeführt. Das sind sogar um 10.000 Tonnen mehr als im letzten Jahr. In der zweiten Saisonshälfte wird es immer schwieriger. Im Vergleich zu vorigem Jahr wurden mehr als 15.000 Tonnen weniger ausgeführt. Damals wurden von Woche eins bis zur neuen Ernte in Woche 27 sogar mehr als 430 Millionen Kilogramm Zwiebeln verkauft. Das waren etwa 16 bis 17.000 Tonnen die Woche. Das schaffen wir jetzt nicht."

"Ursache ist unter anderen der Verlust des russischen Marktes, aber wenn dieser Markt wieder geöffnet wird, gibt es "die neuen Lieferanten, wie die Türkei, Ägypten und China", erzählt der Exporteur. "Ich bin bestimmt nicht negativ über die Zukunft der niederländischen Zwiebelexport, aber momentan gibt es keine Ausfuhrmöglichkeiten und sollten wir Geduld haben. Es gibt einen Mangel an ISO-Container. Und die Schifftransportkosten haben enorm zugenommen. Für die Importeure wird alles deshalb noch komplizierter."

Weitere Informationen:
Chayenne Wiskerke
Wiskerke Onions
Tel: 0113-382210
Chayenne@wiskerke-onions.nl
www.wiskerke-onions.nl
Erscheinungsdatum: