"Spargel ist spottbillig"
Nachfrage enttäuschend
Er gibt an, dass die Nachfrage enttäuschend ist. "Für den Preis braucht man sie nicht stehen lassen, aber viele sagen, dass es noch 'zu früh' ist und das obwohl das Wetter momentan herrlich ist. Hierin sind wir sehr von der Gastronomie abhängig. Wenn die Restaurants erst einmal Spargel auf die Menukarte nehmen, folgt der Konsument automatisch. Nur leider ist das jetzt noch nicht der Fall. Die Frage ist nun warum?"
Er erwartet jedoch, dass der Markt wieder aufleben kann, wenn die Nachfrage endlich in Gang kommt. "Meistens wird um Ostern herum mehr Spargel gegessen. Obwohl in der Zwischenzeit wahrscheinlich viele Menschen ihn schon einmal genossen haben. Vor allem, wenn der Preis so niedrig bleibt. Dann warten sie sicher nicht, denn das Gemüse schmeckt jetzt schon genauso lecker wie in einem Monat."
Belgisch und Spanisch
Bei dem Gewächshausgemüse befindet man sich momentan in einer Übergangsphase. "Es gibt noch spanisches Produkt, aber immer noch mehr Belgisches. Preise sind nicht so toll, da es so viel Volumen gibt. Wir müssen aufpassen, dass es nicht zu einem Überangebot kommt, wenn sowohl das eine als auch das andere Produkt erhältlich ist. Wegen des Preisunterschiedes braucht man nicht mehr zu importieren. Und wir dürfen auch ruhig ein wenig chauvinistisch sein, finde ich."
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Bjorn Franco
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